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Rassismus

Rassistische Beleidigung und Körperverletzung in Hamburg

Zwei junge Männer in Hamburg haben Passagiere in einer U-Bahn rassistisch beleidigt, eine Frau verletzt und den Hitlergruß gezeigt. Kein Einzelfall.

03
05
2021
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Untergrundbahn (Linie U2) © by Cha già José auf flickr, bearbeitet by IslamiQ.

Zwei junge Männer haben Passagiere in einer U-Bahn beleidigt, eine Frau verletzt und den Hitlergruß gezeigt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatten die 21 und 22 Jahre alten Männer am Samstag in einer Bahn in Richtung Niendorf eine 66-Jährige Frau zunächst beleidigt. Später trat der 21-Jährige der Frau gegen den Kopf. Sie wurde leicht verletzt und musste in einem Rettungswagen behandelt werden. Außerdem beleidigten die beiden Männer einen 15-jährigen Jugendlichen in der Bahn rassistisch. Laut Polizei hatten sie schon zuvor auf dem Bahnhof Jungfernstieg mehrfach den Hitlergruß gezeigt.

An der Haltestelle Messehallen stiegen die Männer aus und flüchteten, konnten aber noch in der Nähe vorläufig festgenommen werden. Dabei stellte sich auch heraus, dass die Männer alkoholisiert waren. Beide kamen zwar wieder auf freien Fuß, der Staatsschutz hat aber Ermittlungen aufgenommen.

Kein Einzelfall

Ein Mann hat einen Jugendlichen nach ersten Polizeiermittlungen vor dem S-Bahnhof Adlershof in Berlin zunächst rassistisch beleidigt und dann mit einem Klappmesser und einer Eisenstange bedroht. Der 55-jährige Tatverdächtige zeigte der Polizei hingegen an, er selbst sei von dem 17-Jährigen am Sonntagabend bedroht worden, wie die Polizei am Montag mitteilte. Der Jugendliche hatte sich demnach mit seiner Freundin unterhalten, als der Mann auftauchte. Alarmierte Einsatzkräfte setzten den 55-Jährigen vorübergehend fest, verletzt wurde niemand.

Der für politische Strafsachen zuständige polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt ermittelt.

15-Jähriger soll Freund zu Mord an Muslimen aufgefordert haben

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit hatte am Donnerstag vor dem Dortmunder Landgericht der Prozess gegen einen 15-jährigen Jugendlichen begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Deutschen vor, versucht zu haben, einen Bekannten zum Mord an Juden oder Muslimen anzustiften.

Laut Anklage soll der Jugendliche seinem Freund über WhatsApp geschrieben haben, er solle sich ein Messer oder eine Schusswaffe besorgen und damit in einer Synagoge oder einer Moschee ein Attentat verüben. Zur Umsetzung dieser mutmaßlichen Mordfantasien kam es jedoch nicht.