Spitzentreffen

Muslime und Protestanten rufen zur Wahl auf

Muslimische und christliche Vertreter haben bei einem Gespräch über Digitalisierung und Religion diskutiert und zur anstehenden Bundestagswahl aufgerufen.

19
09
2021
Digitalisierung und Religion
Spitzengespräch zwischen dem Koordinationsrat der Muslime (KRM) und dem Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) über das Thema: "Digitalisierung und Religion"

Bei einem digitalen Spitzengespräch haben der Koordinationsrat der Muslime (KRM) und der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) über das Thema: „Digitalisierung und Religion“ diskutiert. Dabei ging es unter anderem darum, wie viel religiöse Praxis online möglich sei, oder inwieweit die seelsorgerlichen Arbeit vom persönlichen Kontakt und von der physischen Präsenz lebt. Im Verlauf des Gesprächs haben die Teilnehmer zum Engagement gegen alle Formen von Extremismus aufgerufen. Allen Ideologien, „die einer Höherwertigkeit einer bestimmten religiösen, ethnischen oder nationalen Menschengruppe das Wort reden“, müsse energisch widersprochen werden, hieß es am Samstag in einer gemeinsamen Erklärung.

Im Blick auf die Bundestagswahl riefen KRM und EKD alle wahlberechtigten Menschen in Deutschland auf, ihr demokratisches Recht zu nutzen und die Möglichkeit zur Wahl wahrzunehmen – „gerade auch, um Extremismus zurückzudrängen“.

Besorgt äußerten sich die Gesprächsbeteiligten über die digitalen Möglichkeiten einer schnellen Verbreitung von radikalen und extremistischen Gedanken, die zur realen Gefahr für Leib und Leben von Menschen werden könnten. Religionsgemeinschaften und alle Menschen guten Willens müssten dagegen die „friedensfördernden und konfliktpräventiven Kräfte in der Gesellschaft stärken“. Überall dort, wo Gewalt oder Diskriminierung existiere, sei gemeinsamer Widerstand geboten.

An dem Treffen nahmen Vertreterinnen und Vertreter der EKD sowie der sechs im KRM verbundenen islamischen Religionsgemeinschaften teil.

Leserkommentare

Salim Spohr sagt:
As-salamu alaikum, liebe Brüder und Schwestern, es erscheint mir als angezeigt, sich mit Blick auf die kommende Bundetagswahl (vgl. meinen letzten islampress.de-Artikel) einmal folgenden Fragen zu stellen: ————————— Wollt ihr, daß eure Kinder schon im Kindergarten aufgefordert werden, sich zu überlegen, ob sie, was ja frei wählbar sei, Junge oder Mädchen sein wollen? Wollt ihr, daß eine Verbindung Homsexueller als „Ehe“ be trachtet wird? Wollt ihr, daß durch Umzüge in den Straßen für Homosexualität öffentlich geworben wird? Bejaht ihr die Folgen des Gender-Wahns und die mit ihm verbundene Zerstörung der deutschen Sprache? Seid ihr dafür, daß infolge eines Political Correctness Exzesses Pipi Langstrumpf nicht mehr fröhlich singen darf, „Mein Vater war ein Negerkönig, Negerkönig“? Wollt ihr es widerspruchsfrei hinnehmen, daß das von den großen Kartellen weltweit arrangierte Plandemie-Spiel mit der Folge einer Auslöschung der mittelständischen deutschen Wirtschaft zugunsten weltumspannender Konzerne, des unendlichen Leids so vieler in Altersheimen und anderswo und der staatlichen Beförderung einer mörderischen „Impfung“, die in Wahrheit eine höchst gefährliche Gentherapie ist und mit dem Aufbau eines immer brutaler werdenden Impfzwanges in den nächsten Jahren weiter gespielt wird? Wollt ihr, daß ein vielleicht noch bösartigeres Spiel der „Rettung des Planeten“ vor einer bevorstehenden Klimakatastrophe sich weltweit ausbreitet, welches von einer Reihe namhafter Forscher als unwissenschaftliches Spiel von Mutmaßungen und Phantasien abgelehnt wird, das nur den Zweck haben könne, den Armen zugunsten der Reichen noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen, ein Spiel, das aber von einer Phalanx gekaufter Forscher und verlogener Medien weltweit gespielt und gepriesen wird, sich in den kommenden Jahren weiter fortsetzt? Wollt ihr es zulassen, daß es den Medien weiterhin erlaubt wird, sich so energisch mit Lügen und dem Verschweigen von Wahrheiten gegen die Interessen des sie finanziell tragenden Volkes zugunsten der Reichen zu richten? Wollt ihr die Abschaffung des Bargeldes zugunsten einer digitalen Währung, welche die Überwachung der Bürgers ermöglicht? Wollt ihr den Fortbestand eines absolut chaotischen und ungerechten Steuersystems anstelle eines grundlegenden Neuaufbaus, der seit Jahren von den Altparteien zwar versprochen aber nicht in Angriff genommen wurde? Wollt ihr, daß eine Senkung der Umsatzsteuer von zur Zeit 19 auf 15 Prozent verhindert wird? Wollt ihr, daß unser Land weiterhin in der EU bleibt, deren 20.000 hochbezahlte Beamte im Interesse der Kartelle den Staaten Zwangsjacken anlegen und Deutschland für eine Eigenleben entfaltende anmaßende Wasserkopf-Verwaltung jedes Jahr Milliarden ausgibt, statt sich aus diesem Korruptionsnest Tausender Lobbyisten zurückzuziehen und eine neue Wirtschafts-Gemeinschaft eigenständiger Staaten Europas aufzubauen, wie das General de Gaule einst für gut befunden hatte? Wollt ihr, daß eine direkte Demokratie durch Volksabstimmungen im Bund weiterhin verboten bleibt? Wollt ihr, daß die Bundeswehr grundgesetzwidrig weiterhin im Ausland agiert, statt zu ihrer ursprünglichen Bestimmung der Landesverteidigung zurückzukehren? Wollt ihr, daß Deutschland in einer internationalen Terrorismus betreibenden NATO verbleibt, statt gemeinsam mit europäischen Staaten eine eigene Verteidigung aufzubauen? Wollt ihr, daß Deutschland insgesamt aufgelöst, schon der Name schamvoll verschwiegen wird und es in Zukunft verboten sein soll, das zu tun, was unserem Propheten ﷺ als ein Zeichen des Glaubens galt, sein Heimatland nämlich zu lieben? Wer diese Fragen mit „ J A “ beantwortet, kann sich in der kommenden Bundestagswahl ruhig für eine der korrupten Altparteien entscheiden, zumal von den neuen Parteien wie der „Basis“ oder den Todenhöfers entgegen falscher Voraussagen aber ohnehin keine die 5%-Hürde schaffen wird. Wer die Fragen mit „ N E I N “ beantwortet, sollte die AfD wählen, der Partei vielleicht sogar beitreten, auf daß deren vielbeschriener „Islamhaß“ dort an den Rand gedrängt bzw. ganz aufgelöst wird. Es sollen übrigens viele mit Migrationshintergrund dort schon Mitglieder sein. Das Beste wa s-salam Salim
19.09.21
19:43
evergreen sagt:
Am Samstag 18. Sept. gab es in Berlin einen „Marsch für das Leben“ und machte darauf aufmerksam, dass in Deutschland jedes Jahr ca. 100.000 werdende Kinder abgetrieben werden. Wie in vergangenen Jahren fällt auf, wie sehr sich hier die evangelischen Kirchenvertreter wieder zurückhielten, die Parteien FDP, SPD, Grüne, Linke sowieso. Ich bin kein AfD-Mitglied. Doch so wie es Juden in der AfD gibt (JAfD), so gibt es in der Partei auch Muslime, die sich ebenfalls zu einer Ver- einigung zusammenschließen könnten. Dafür müssten sie weder ihre Wurzeln ver- leugnen noch ihre religiöse Grundorientierung aufgeben.
20.09.21
23:30