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Völkermord an Uiguren

Human Rights Watch kritisiert Olympia-Sponsoren in China

In China werden muslimische Uiguren systematisch unterdrückt. Menschenrechtler fordern schon seit längerem einen Boykott der Olympischen Winterspiele. Nun appellieren sie an die Hauptsponsoren.

12
11
2021
Sophie Richardson über Uiguren
Sophie Richardson über Uiguren © Facebook, bearbeitet by iQ.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat den Hauptsponsoren des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) stillschweigende Duldung von Verstößen gegen Grundrechte in China vorgeworfen. Drei Monate vor Beginn der Winterspiele in Peking hielten sich die Unternehmen noch immer bedeckt, wie sie ihren Einfluss geltend machen wollten, um die Menschenrechtslage in dem Land zu thematisieren, kritisierte die China-Leiterin von Human Rights Watch, Sophie Richardson, am Freitag in New York.

Die Firmen riskierten so in Verbindung mit einem Sportereignis gebracht zu werden, das unter dem Makel von Zensur und Repression stehe.

Die Organisation verwies auf das Vorgehen der chinesischen Regierung gegen die Uiguren und andere Muslime in der Provinz Xinjiang, Repressionen in Hongkong, die Kontrolle der Medien und Massenüberwachung. Zu den IOC-Sponsoren zählen laut Human Rights Watch Intel, Omega, Panasonic, Samsung, Procter & Gamble, Toyota, Visa, Airbnb, Atos, Bridgestone, Coca-Cola, Allianz und Alibaba. Die Olympischen Winterspiele in Peking dauern vom 4. bis 20. Februar 2022.

Menschenrechtlecher kritisieren Olympia-Sender

In der Debatte um die Winterspiele in Peking haben zahlreiche Menschenrechtsorganisationen Anfang September die großen Olympia-Sender wie ARD und ZDF aufgefordert, ihre geplanten TV-Übertragungen zu streichen.

In einem offenen Brief warnten die Gruppen, die sich für Minderheiten wie Uiguren und Tibeter einsetzen, die Sender davor, sich zum „Komplizen Chinas“ zu machen und die Menschenrechtslage in dem Land weiter zu verschlechtern. „Mit der Übertragung von Peking 2022 werden Ihre Unternehmen diese Missstände legitimieren und etwas unterstützen, das weithin als ‚Genozid-Spiele‘ beschrieben wird“, hieß es in dem Brief. (KNA, dpa, iQ)

Leserkommentare

IslamFrei sagt:
Liebe Leser, Weder China, noch alle 50 islamisch beherrschte Staaten erkennen die neutralen Menschenrechte der neutralen UN an. Sollte Human Right Watch dafür nun ausschliesslich China boykottieren oder - und besser - auch gleich die 50 islamische Menschen - Recht - Verweiger - Staaten? Gruss IslamFrei
14.11.21
0:13