Frankfurt

Gedenkveranstaltung für Corona-Tote verschiedener Religionen

Am Sonntag wurde in Frankfurt von verschiedene Religionsgemeinden eine Gedenkveranstaltung für Menschen organisiert, die während der Corona-Pandemie gestorben sind.

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11
2021
Symbolbild: Kerzen Lichterkette, Lange Nacht der Religionen, Corona© by Pedro auf www.flickr.com, bearbeitet IslamiQ
Symbolbild: Kerzen Lichterkette, Lange Nacht der Religionen, Corona© by Pedro auf www.flickr.com, bearbeitet IslamiQ

Am Totensonntag haben verschiedene Religionsgemeinschaften eine Gedenkveranstaltung für die Menschen organisert, die während der Corona-Pandemie gestorben sind. In der Frankfurter Paulskirche nahmen Vertreter dieser Religionen bereits am Donnerstagabend an einer zentralen Gedenkfeier teil.

Dazu aufgerufen haben die Stadt Frankfurt und die Stiftung gegen Rassismus. Unter anderem beteiligten sich Alevitenten, Bahai, Buddhisten, Christen, Juden, Muslime und Sikhs. „Damit wollen wir gemeinsam ein Zeichen setzen und das Miteinander der Religionen stärken“, sagte der Geschäftsführer der Stiftung, Jürgen Micksch, im Vorfeld der Gedenkveranstaltung.

Auch der Islamratsvorsitzende Burhan Kesici nahm an der Gedenkfeier in der Pauluskirche teil. „Mir wurde nochmal bewusst, wie groß der Leid der Menschen während der Corona-Pandemie ist“, erklärte er gegenüber IslamiQ. Die Veranstaltung habe gezeigt, dass Religion in der Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt und hervorragendes leistet. „Außerdem war es schön zu sehen, dass alle Religion an einem gemeinsamen Ziel arbeiten: Frieden in der Gesellschaft“, so Kesici abschließend.

„Ich finde, das beste Mittel um eine Krise zu bewältigen, ist der gesellschaftliche Zusammenhalt“, sagte die Frankfurter Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) laut Redemanuskript. Ohne Solidarität und Menschlichkeit ohne Nächstenliebe sei eine Krise wie die Corona-Pandemie nicht zu schaffen. Dabei spielen die Religionen eine sehr wichtige Rolle.“ (dpa/iQ)

Leserkommentare

Salim Spohr sagt:
BEMERKUNGEN ZUM ISLAMIQ-BERICHT EINER INTERRELIGIÖSEN GEDENKFEIER CORONA-VERSTORBENER IN DER PAULSKIRCHE Hatten die Behörden in Deutschland und anderswo auf der Welt versucht, die offizielle Anzahl sogenannter „Corona-Toter“ mit verschiedenen Tricks und auch massivem Betrug zu erhöhen, um den Eindruck der Gefährlichkeit dieser grippeartigen Infektion nachhaltig zu verstärken — man hat Verkehrstote, die posthum auf Corona positiv getestet wurden, nach behördlicher Anweisung ebenso unter die „an“ Corona Verstorbenen gezählt wie viele völlig unabhängig von diesem Virus Verstorbene, deren Angehörigen viel Geld dafür gegeben worden war, daß sie der Benennung von Corona als Todesursache zustimmten — und damit die Angst der Bevölkerung vor einem „Killervirus“ (gemäß einer Anweisung des Bundesministeriums des Inneren) nurmehr zu schüren, so hatten die Untersuchungen Prof. Püschels aus Hamburg diesem bösen Spiel erst einmal ein Ende gesetzt, sofern er nach einer gerichtsmedizinischen Untersuchung von mehr als hundert vorgeblich an Corona Verstorbenen feststellen mußte, daß keiner von ihnen wirklich „an“ dieser Infektion — alle waren Opfer zahlreicher Vorerkrankungen gewesen — gestorben war. Hatten die Untersuchungen Prof. Püschels die Politik und deren willfährige Medien zu einer größeren sprachlichen Genauigkeit, dazu nämlich gezwungen, zwischen wirklich „an“ und solchen bloß „mit“ Corona Verstorbenen zu unterscheiden, setzt sich die hier nun beschriebene interreligiöse Gedenkfeier Corona-Verstorbener dem Vorwurf aus, ein überwunden geglaubtes Narrativ neu zu beleben. Schon der Haupttitel des IslamiQ-Artikels „Gedenkveranstaltung für Corona-Tote verschiedener Religionen“ suggeriert unausweichlich, es gehe hier um ein Gedenken jener „an“ Corona Verstorbener. Der Untertitel, „Am Sonntag wurde in Frankfurt von verschiedene Religionsgemeinden eine Gedenkveranstaltung für Menschen organisiert, die während der Corona-Pandemie gestorben sind“, scheint sich durch die Wahl der Zeitbestimmung „während“ der zentralen Frage nach der Ursache von „an“ oder „mit“ in geschickter Weise zu entziehen, suggeriert mit jenem ihr folgenden Wort der „Corona-Pandemie“ indes genau die Geltung jenes verschwiegenen „an“. Das klingt in diesem Zusammenhang nämlich so, als gedenke man genau der Toten, die der „Corona-Pandemie“ zum Opfer gefallen waren. — Daß bei einem rein zeitlichen Verständnis auch jener Toten gedacht werden könnte bzw. müßte, die nicht an irgendeiner Krankheit, sondern just den Folgen ihrer vorgeblichen Bekämpfung, des Lockdowns beispielsweise, einer erzwungenen Vereinsamung und jener insgesamt geradezu wahnsinngen Verstöße der Politik gegen Recht und Gesetz in jener Zeit gestorben sind. Doch wird eine solche Assoziation durch die Wahl jenes „Pandemie“ gerade verhindert, eines Wortes, dessen Neufassung nur als Produkt eines Betruges der WHO verständlich wird, die vor neun Jahren die Kriterien der Ausrufung einer solchen massiv geändert hatte — fällt denn da niemandem auf, daß sich auf den Straßen keineswegs Leichenberge stapelten wie zu Zeiten von Pest und Cholera? Anders gesagt, haben Juden, Christen und Muslime mit jener Veranstaltung in der Paulskirche, soweit es sich jedenfalls dem IslamiQ-Artikel entnehmen läßt, in schöner Gemeinsamkeit das haltlose Vorurteil der besonderen Gefährlichkeit jenes Virus bestärkt und die Angst vor ihm in verantwortungsloser Weise geschürt. Und so werden diese Organisationen als ein weiteres Sprachrohr der Mächtigen für ihre weltweit verbreiteten Anhänger einmal mehr zu einer riesengroßen Enttäuschung. Ich frage mich schon seit langem, warum all die religiösen Vereine und ihre Vertreter es nicht auf die Reihe bekommen, einmal den spirituellen Hintergrund eines sich weltweit verbreitenden Staatsterrorismus aufzudecken und das Böse zu benennen, das sich mit ihm verbunden hat. Zwar gibt es immer wieder mutige Vorsteher christlicher Gemeinden — Pastor Jacob Tscharntke aus Uttenweiler bespielsweise, der Bruder Uwe Bausch oder jüngst Erzbischof Carlo Maria Viganò in seinem Grußwort an die Demonstranten in Turin —, die mit Blick auf die biblische Überlieferung hier befreiend klare Worte finden, doch waren andererseits, dies ein nachhaltiges Zeichen, schon zu Beginn der „Plandemie“ zwei ausgewachsene Kardinäle ihrer deutlichen Worte wegen von der Deutschen Bischofskonferenz sofort zurückgepfiffen worden. Die Frage lautet, wo denn, von einigen weisen Sheikhs spiritueller Orden einmal abgesehen, die Leiter muslimischer Gemeinschaften und Vereine sind, die einen solchen Befreiungsschlag führen? Warum zwingen Imame ganz im Gegenteil die Gläubigen ihrer Gemeinden durchgehend dazu, jene nicht schützenden, aber krankheitserregenden Masken zu tragen, mit denen Shayṭān sie jeden Freitaq erfolgreich zu Robotern degradiert? — Wie kann es sein, daß sich Moscheen als Ort der Verabreichung jener fälschlicher Weise „Impfung“ genannten Gentherapie sogar noch ausdrücklich empfehlen, deren Gefährlichkeit sich ebenso wie ihre Wirkungslosigkeit in bezug auf eine Covid-Erkrankung zunehmend immer deutlicher herausstellt? Ich glaube, es kommt eine neue höcht bemerkenswerte Zeit auf uns zu, in der die Gläubigen der drei Religionen von der Willfährigkeit ihrer Vereinsleitungen den Mächtigen gegenüber zutiefst enttäuscht und davon, daß diese einen nachgerade staatstragenden Anstand künsteln, ein anderes Wort für „Feigheit vor dem Feind“, peinlich berührt sein werden und sich in ihrer Ehre verletzt fühlen. — Wer sich indes Mut und Verstand bewahrt hat, wird einsehen und nicht anders können, als jetzt einmal deutlich „NEIN!“ zu sagen.
23.11.21
13:48