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Nach der Schändung von muslimischen Gräbern auf einem Friedhof in Iserlohn haben sich am Sonntag hunderte Menschen aus der Stadtgesellschaft und Vertreter von Politik und Zivilgesellschaft zu einer Kundgebung getroffen. Sie zeigten Solidarität, warben für ein friedliches Zusammenleben und setzten ein Zeichen gegen Hass. Alle verurteilten die Tat aufs Schärfste.
In einer gemeinsamen Mitteilung erklärten die muslimischen Gemeinden in Iserlohn, dass sie über den Angriff zutiefst betroffen sein. „Dass selbst die Ruhestätten der Muslime, nicht respektiert werden, zeigt, wie tief der Hass in manchen Teilen unserer Gesellschaft verwurzelt ist.“ Dies sei der zweite Angriff auf die muslimische Gräber. „Die Angreifer, die nicht gefasst und zur Rechenschaft gezogen wurden, fassen ihren Mut und setzen ihre Angriffe fort. Aus diesem Grund fordern wir die Polizeieinheiten auf, den oder die Täter zu identifizieren und vor Gericht zu stellen“, heißt es in der Rede.
Iserlohn sei eine Stadt des Friedens, in der Menschen aller Religionen und Ethnien interagieren. „Wir können uns das von niemandem verderben lassen“, heißt es in der Erklärung abschließend.
„Angriff auf uns alle!“
„Was für eine schreckliche Tat! Solidarität mit der muslimischen Gemeinde in Iserlohn ist jetzt wichtig. Schön zu sehen, dass die Stadtgesellschaft in Iserlohn gegen Hass und Gewalt zusammenhält“, erklärte die Integrationsministerin Reem Alabali-Radovan auf Twitter. Auch der CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak verurteilte die Tat und bezeichnet die Schändung als ein „Angriff auf uns alle“.