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Hamburg

Islamisches Zentrum nicht mehr im Schura-Vorstand vertreten

Das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) wurde viel kritisiert. Dass der Einfluss kurz vor der Evaluation des Staatsvertrags nun geringer geworden ist, freut einen Senator.

04
01
2022
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Islamischer Zentrum Hamburg
Hamburger Imam Ali Moschee - Islamischer Zentrum © Perspektif, bearbeitet by iQ.

Das Islamische Zentrum Hamburg ist aus dem Vorstand der SCHURA-Hamburg ausgeschieden. Im November habe man den Schura-Vorstand umstrukturiert. Statt drei Co-Vorsitzenden gebe es jetzt nur noch einen, sagte der neue Vorsitzende Fatih Yıldız der dpa. Die Umstrukturierung sei in erster Linie erfolgt, um den Vorstand handlungsfähiger und vielfältiger zu machen. Die Evaluation des Staatsvertrages habe dabei eine untergeordnete Rolle gespielt.

Innensenator Andy Grote zeigte sich erfreut über das Ausscheiden des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) aus dem Schura-Vorstand. „Wir haben immer ganz klar gesagt: Hier handelt es sich um Extremisten“, sagte der SPD-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. „Deshalb waren wir jetzt auch nicht traurig, als wir erfahren haben, dass das Islamische Zentrum aus dem Vorstand der Schura ausgeschieden ist.“

Das IZH, das die Blaue Moschee an der Alster betreibt, wird vom Landesamt für Verfassungsschutz als Außenposten des iranischen Mullah-Regimes in Europa gesehen und steht seit Jahrzehnten unter Beobachtung. Bislang stellte es einen von drei Co-Vorsitzenden der Schura. CDU, AfD und FDP fordern deshalb schon seit langem, den Staatsvertrag mit dem Rat der Islamischen Gemeinschaften (Schura) zumindest auf Eis zu legen.

Evaluation – zehn Jahre Staatsvertrag

Die Stadt Hamburg hatte den Staatsvertrag im November 2012 mit dem DITIB-Landesverband, der Schura und dem Verband der Islamischen Kulturzentren sowie der Alevitischen Gemeinde geschlossen. Mit dem Staatsvertrag werden den muslimischen Organisationen und der alevitischen Gemeinde mehr Rechte eingeräumt. Unter anderem geht es um Feiertage, Religionsunterricht und Seelsorger in Gefängnissen. „Die Vertragsparteien werden nach Ablauf von zehn Jahren Gespräche mit dem Ziel aufnehmen, im Lichte der gewonnenen Erfahrungen über diesen Vertrag und die Notwendigkeit von Änderungen und Ergänzungen zu verhandeln“, heißt es in dem Staatsvertrag.

Wie der Fahrplan der Evaluation aussehen soll, wolle man im Januar bei einem ersten Gespräch mit dem Senat klären, sagte Yıldız. (dpa/iQ)