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Freitagspredigten, 07.01.2022

Tawba, Glaube, Wut

Die Freitagspredigt der Muslime behandelt sowohl religiöse als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

07
01
2022
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Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es um die Reinigung des Herzens (Tawba). Tawba bedeute, sich von Sünden zu entfernen und sich seinem Schöpfer zuzuwenden. Denn Menschen machen Fehler. Deshalb sei es noch wichtiger, seine Fehler und Sünden zu erkennen und sie aufrichtig zu bereuen.

Wer sein Herz nicht reinigt und von seinen Sünden nicht ablasse, werde sich mit der Zeit an sie gewöhnen. Dieser Zustand sei gefährlich und beeinflusst den Îmân. Dagegen hilft nur die Tawba. Aus diesem Grund sollte diese nicht verschoben werden.

Wer z. B. Gebete nicht gebetet habe, müsse diese nachholen. Wer nicht gefastet habe, müsse die entsprechenden Tage nachholen. Wer die Zakat nicht entrichtet habe, müsse sie nachzahlen. Wenn wir jemanden verletzt haben, müssen wir ihn um Vergebung bitten und Verleumdungen müssen wir richtigstellen.

Die größte Gabe: der Glaube

Die Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiert den Glauben. Der Glaube sei die herzliche Überzeugung dass, alles was unser Prophet (s) von unserem Schöpfer Allah gebracht habe, richtig sei; und dass diese Überzeugung mit der Zunge auch zum Ausdruck zu bringen. Es sei die Erkenntnis, dass der Mensch von Allah komme und seine Rückkehr lediglich zu Allah sein werde.

Jeder Gläubige, der mit der Gabe des Glaubens beehrt wurde, sei verantwortlich, dies in seinem Leben wiederzuspiegeln. Das Leben auf Grundlage der Werte, von denen man überzeugt, zu gestalten, sei schließlich das einzige Maß, sowohl gläubig zu sein als auch als gläubig bleiben zu können. Denn nur so werde man das Wohlwollen Allahs erlangen können.

Wut überwinden

Die Freitagspredigt des Verbands islamischer Kulturzentren (VIKZ) behandelt die Überwindung von Wut. Wut sei eine extreme Emotion, die das Blut in den Adern eines Menschen kochen lasse, ihn erblinde und sein Bewusstsein raube. Gleichzeitig sei es eine Prüfung für den Menschen. Der Moment der Wut sei einer der Momente, in denen der Nafs am meisten beschäftigt und versuche mit aller Kraft, den Menschen dazu zu bringen, alle Arten von Bösem zu tun. Die Worte, die manch einer im Moment der Wut von sich gebe, können nicht zurückgenommen werden. Der Schaden, den man verursache, könne nicht mehr rückgängig gemacht werden.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.