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Freitagspredigten, 05.08.2022

Nafs, Gewissen, Aschûrâ-Tag

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. IslamiQ liefert jede Woche einen Überblick.

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Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) wird diese Woche die Erziehung des Nafs behandelt. Der Mensch habe einen Körper und einen Geist. Das Letztere unterscheide ihn von allen anderen Geschöpfen und verleihe ihm eine besondere Würde. Der Nafs versuche den Menschen zur Sünde zu verleiten. Je öfter ihm das gelinge, desto stärker werde er. Doch je näher das Leben am Islam ausgerichtet sei, desto schwächer werde er.

In der heutigen Zeit werde der Nafs geradezu zur Sünde aufgestachelt. Die Menschheit habe sich ihre Launen und Wünsche fast schon zur Religion gemacht und verbringe ihr Dasein damit, ihnen nachzulaufen.

Doch wenn der Muslim seinen Gelüsten erliege und sich seinem Nafs ergebe, führe es ihn in den Abgrund. Um dies zu vehindern, sollte sich der Muslim an die Verbote und Gebote Allahs halten und der Sunna des Propheten folgen.

Ruhiges Gewissen

Die Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiert in ihrer Freitagspredigt das Gewissen. Eine der wichtigsten Eigenschaften, die dem Menschen einen Sinn für seine Existenz verleihe und ihn von den übrigen Geschöpfen unterscheide, sei zweifellos die Tatsache, dass der Mensch ein Gewissen besitze. Das Gewissen sei eine der auserwähltesten Eigenschaften, die Allah in den Wesen des Menschen eingegeben habe. Das Gewissen gebe dem Menschen die Kraft, Gutes vom Bösen zu unterscheiden. Das Gewissen gewährleiste, dass der Mensch bereue, Böses gemacht zu haben und sich über gute Taten auch zu freuen und glücklich zu sein.

Wenn der Mensch sein Gewissen verliere, mutiere der Mensch zu einer Maschine. Wo es kein Gewissen gebe, könne die Barmherzigkeit nicht fortbestehen. Es sei unumgänglich, dass sich die Ungerechtigkeit und Tyrannei mehren, wenn die Stimme des Gewissens verstumme.

Der Aschûrâ-Tag

Der Verband islamischer Kulturzentren (VIKZ) behandelt in der heutigen Freitagspredigt den Aschûrâ-Tag. In der Predigt steht die große Bedeutung dieser Zeit für Muslime im Fokus. Dieser Tag sei mehrfach das Datum für besondere Ereignisse in der islamischen Geschichte gewesen. Das Fasten an Aschûrâ und am Tag davor oder danach wurde vom Propheten empfohlen. Die Belohnung für das Fasten bestünde in der Tilgung der Sünden des ganzen vorherigen Jahres. Außerdem soll man möglichst viele Menschen an dem Tag mit dem islamischen Friedensgruß grüßen, am Vormittag ein freiwilliges Gebet verrichten und viele Bittgebete sprechen.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.