Balkanroute

Bericht: Flüchtende Kinder auf dem Balkan oft Opfer von Gewalt

Kinder auf der Flucht über die Balkanroute in Richtung der EU sind nach einem Bericht der Organisation Save the Children häufig Schlägen, sexuellem Missbrauch und anderen Formen der Gewalt durch Erwachsene ausgeliefert.

13
09
2022
Symbolbild: Geflüchteten, Moria
Symbolbild: Geflüchtete

Kinder auf der Flucht über die Balkanroute in Richtung der EU sind nach einem Bericht der Organisation Save the Children häufig Schlägen, sexuellem Missbrauch und anderen Formen der Gewalt durch Erwachsene ausgeliefert. Es gebe ein „enormes Ausmaß von Gewalt und einen eklatanten Mangel an Schutzvorkehrungen für minderjährige Geflüchtete in Europa“, teilte die Kinderrechtsorganisation zur Veröffentlichung des Berichts „Wo wir auch hingehen, tut uns jemand Gewalt an“ am Dienstag mit.

Europäische Union für die Erfahrungen der Kinder verantwortlich

Grundlage des Reports sind ausführliche Interviews mit 48 Kindern im Alter von 13 bis 19 Jahren in den Nicht-EU-Ländern wie beispielsweise Serbien. Sie seien im Schnitt bereits seit vier Jahren auf der Flucht gewesen.

Save the Children macht vor allem die Europäische Union für die Erfahrungen der Kinder verantwortlich. „Weil sich Europa auf die Abschreckung von Ankommenden konzentriert, sind Kinder schockierender Gewalt durch Polizei und Grenzschutz ausgesetzt – Gewalt, die ungestraft bleibt“, sagte Direktorin Ylva Sperling. Die EU und die Regierungen müssten unverzüglich handeln. „Sie sollten Kindern auf der Flucht den Zugang zu sicheren, geregelten und legalen Migrationsrouten ermöglichen.“

Kinder sind Opfer von Gewalt

Vor allem unbegleitete Kinder auf der Flucht seien gefährdet, Opfer von Gewalt zu werden, hieß es. Viele müssten im Freien übernachten oder „mit fremden Erwachsenen in heruntergekommenen Gebäuden hausen – unter der ständigen Gefahr, geschlagen oder sexuell misshandelt zu werden“. Insbesondere alleinreisende Jungen, die deutlich häufiger ohne Begleitung unterwegs sind als Mädchen, seien einem erheblichen Risiko ausgesetzt, Opfer sexueller Gewalt zu werden. Viele Kinder und Jugendliche kompensierten das Erlebte mit Alkohol und Drogen. Zudem gebe es viele Fälle von Selbstverletzungen bis zu versuchten Selbsttötungen. (dpa/iQ)

Leserkommentare

IslamFrei sagt:
Bericht: Flüchtende Kinder auf dem Balkan oft Opfer von Gewalt. Frei zugängliche - also nicht via Islamiq verbreitete - Berichte - sprechen davon, dass rücksichtslose und kritiklos -Islamsüchtige Eltern ihre arglose Kinder missbrauchen und auf dem Weg nach Europa schicken, um auf diesem Wege z.B. in Germany eine Familienzusammenführung -zu erschleichen. Damit sollen dann 2 Ziele verwirklicht werden: 1) Durch günstgere SozialGesetze im Ankunfsland erschleichen ( stehlen ) sich diie Muslims unberechnicht Zahlungen. 2) Wir geben ihnen Gelegenheit, ihre Terror-Ideologie zu vrbreiten. Schlussfolgerung: Deutschland nehme keine Muslims mehr auf, egal ob jugendlich# der Erwachsen mit oder ohne Eltern Je mehr Müslims, Je gefährlicher Deutschland für Frauen Je weniger sicher für den Weltfrieden. Islamfrei
15.09.22
0:08
Timotheus sagt:
Ich kann ja nichts dafür. Gesagt ist gesagt. Imam von Izmir: "Dank Eurer demokratischen Gesetze werden wir Euch überwältigen, dank Eurer religiösen Gesetze werden wir Euch beherrschen." Quelle: 1999 in Izmir bei einem "Dialog"-Treffen mit christlichen Funktionären. Izmir, früher als Smyrna bekannt - an der türkischen Ägäisküste - hat 4,4 Millionen Einwohner. Die Aussagen des Imams sind alles andere als zum Gähnen; sie sind erschreckend. Und es zeigt sich der Kampfcharakter des Islam. Könnten Eltern ihre Kinder nicht wenigstens auf eine Route zu den reichen Glaubensbrüdern in Dubai und den Vereinigten Arabischen Emiraten schicken?
16.09.22
15:03