Frankfurt

Frankfurter Buchmesse öffnet zum 74. Mal

Die Frankfurter Buchmesse öffnet zum 74. Mal ihre Pforten. Neben zahlreichen Ausstellern sind auch der PLURAL Verlag und IslamiQ auf der Buchmesse vertreten.

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Frankfurter Buchmesse
PLURAL-Verlag auf der Frankfurter Buchmesse

Mit 4000 Ausstellern aus 95 Ländern auf zehn Hallenebenen und mehr als 2.000 Events ist die Frankfurter Buchmesse vom 19. bis zum 23. Oktober 2022 in voller Präsenz zurück. Am Dienstag eröffnete die Frankfurter Buchmesse in Anwesenheit des spanischen Königspaares, sowie von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum 74. Mal. An den ersten beiden Tagen ist die Buchmesse zunächst nur für Fachbesucher geöffnet. Gastland ist in diesem Jahr Spanien.

Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse, sagte: „Ich freue mich sehr auf das Wiedersehen mit vielen Autoren, Verleger und Partner. Die persönliche Begegnung ist gerade jetzt so wichtig wie nie: Denn Präsenz hilft gegen Polarisierung. Man spricht anders miteinander, wenn man einander gegenübersteht.“ Gemäß dem diesjährigen Motto „Translate. Transfer. Transform.“ sei man überzeugt, dass die Buchbranche für die notwendige Verständigung sorgen kann, teilte die Frankfurter Buchmesse in einer Mitteilung am Dienstag mit.

Plural-Verlag und IslamiQ sind mit dabei

An der Messe nehmen unter muslimischen Verleger auch der PLURAL-Verlag zum siebten Mal teil, der Bücher und Zeitschriften für Muslime in Europa herausgibt. In der Halle 3.1 A11 sind etliche Fachpublikationen, Lehrbücher, Kinder- und Jugendbücher, Mal- und Bastelbücher ausgestellt, darunter auch IslamiQ.

Fachbesucher können bis Donnerstag an der Buchmesse teilnehmen. Ab Freitag hat die Buchmesse dann für alle geöffnet.

Große internationale Beteiligung

Rund zwei Drittel der Aussteller kommen aus dem Ausland. Einen bedeutenden Anteil hat hierbei Spanien: Der Ehrengast 2022 ist mit über 320 Ausstellern und Agenturen und allen Sprachräumen des Landes präsent.

Die 74. Buchmesse wird gefördert durch Mittel aus dem Programm „Neustart Kultur“ der Bundesregierung.