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Freitagspredigten, 21.10.2022

Koran verinnerlichen, Rechte, Freitagsgebet

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

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Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es diese Woche um die Verinnerlichung des Korans. Seit über 1400 Jahren sei der Koran Wegweiser der Muslime. Der Koran sei eine Botschaft, die sich an die gesamte Menschheit richte. Er rege die Menschen zu guten und schönen Taten an und halte sie von schlechten und verwerflichen Handlungen zurück. Der Koran sei nicht nur Heilmittel gegen Krankheiten des Herzens und möchte die charakterliche und spirituelle Schwächen der Menschen heilen. Andererseits sei der Koran ein Wegweiser. Wer an ihn glaube, seine Gebote befolge und seine Verbote beachte, werde den rechten Weg finden.

Muslime seien dazu angehalten, sich mit dem Koran zu beschäftigen, indem sie ihn lesen. Den Koran lesen bedeute, zu versuchen, seine Bedeutung und Botschaft zu verstehen. Für ein gutes Leben sollten Muslime das Wort Allahs verinnerlichen und umsetzen. Auch sollten sie sich besonders bemühen, dass nicht nur sie, sondern ihre Nachkommen sich mit dem Koran beschäftigen.

Rechte des Einzelnen und der Öffentlichkeit

Die Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiert in ihrer Freitagspredigt die Rechte des Einzelnen und der Öffentlichkeit. Der Mensch sei frei in seinen Gedanken und Handlungen. Jedoch sei diese Freiheit vom Menschen nicht unendlich und auch nicht grenzenlos. Der Freiheitsbereich eines Menschen ende dort, wo der Freiheitsbereich eines anderen Menschen beginne. Diese Grenze zu überschreiten, bedeute, die Rechte jenes Menschen zu übertreten. Jeder bewusste Muslim, sollte daher seine Handlungen mit ihren Folgen sehr gut bedenken und berechnen.

Zu den Rechten, die bewahrt werden müssen, gehören auch die Rechte von Tieren und Pflanzen.  Wenn sich Muslime das Leben des Propheten Muhammed (s)  untersuchen, werden sie feststellen, dass er besonders sensibel und kompromisslos zu personalen Rechten und zu Rechten der Öffentlichkeit war. 

Freitagsgebet

In der Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) wird diese Woche das Freitagsgebet thematisiert. Das Freitagsgebet sei ein wichtiges Kennzeichen muslimischer Identität mit einem besonderen Stellenwert vor allen anderen Gebeten. Der Freitag gehöre zu den wesentlichsten Zeichen des Islams und sei der Festtag der Muslime. Dieser Tag und vor allem die Zeit des Freitagsgebetes verdiene viel Aufmerksamkeit. Deswegen sei es überaus wichtig, dass man sich als Muslim zu dieser Stunde aufgewecke und konzentriert Allah zuwende.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.