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Untersuchungsausschuss

Überlebender des Hanau-Anschlags schildert Erlebnisse am Tatabend

Ein Überlebender des rassistischen Anschlags von Hanau hat im Landtags-Untersuchungsausschuss seine Erlebnisse am Tatabend geschildert.

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#saytheirnames - Initiative 19. Februar in Hanau, Angehörige von Hanauer Anschlagsopfern als Zeugen im U-Ausschuss
#saytheirnames - Initiative 19. Februar in Hanau, Angehörige von Hanauer Anschlagsopfern als Zeugen im U-Ausschuss

Ein Überlebender des rassistischen Anschlags von Hanau hat im Landtags-Untersuchungsausschuss seine Erlebnisse am Tatabend geschildert. Der 41-Jährige war am 19. Februar 2020 in einem Kiosk gewesen, der zu den Tatorten zählt. Er habe sich mit einem Sprung hinter die Theke retten können, sagte der Zeuge am Montag im Landtag in Wiesbaden und berichtete, wie neben ihm Opfer starben.

Er sei bis in die frühen Morgenstunden am Tatort geblieben und während dieser Zeit mehrmals von Polizisten nach seinen Personalien gefragt worden, sagte der 41-Jährige. Anschließend sei er zur Polizeistation geschickt worden, um seine Aussage zu machen. Dort habe ihn eine Sozialarbeiterin angesprochen, wie es ihm gehe. Dafür, dass der Tatabend eine Ausnahmesituation gewesen sei, habe die Polizei gute Arbeit gemacht, sagte der Zeuge.

Ein Rechtsextremist hatte bei dem Anschlag neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Danach tötete er seine Mutter und sich selbst. Der Untersuchungsausschuss soll klären, ob es rund um die Tat Behördenfehler gab. Bei der Sitzung am Montag ging es unter anderem um die Einsatztaktik der Polizei und die Versorgung der Opfer.

Ein 41 Jahre alter Polizist, der als erster an einem der Tatorte war, berichtete im Ausschuss davon, zunächst eine völlig unübersichtliche, chaotische Situation vorgefunden zu haben. Seine Aufgabe sei es als erstes gewesen, die Menschen aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Zu dem Zeitpunkt sei unklar gewesen, wo sich der Täter aufhielt. (dpa/iQ)