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Islamische Religionsgemeinschaften

Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD)

In Deutschland leben mehr als fünf Millionen Muslime. Sie haben sich in Moscheen und Religionsgemeinschaften organisiert. IslamiQ stellt sie vor. Heute der Zentralrat der Muslime (ZMD).

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Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD)
Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD)

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) wurde 1987 mit Sitz in Köln gegründet. Derzeit gehören ihm laut eigenen Angaben ca. 300 Moscheegemeinden an. Der ZMD ist eine Dachorganisation von 19 muslimischen Dachorganisationen und umschließt auch Einzelmitglieder.Die bis heute mitgliederstärkste Organisation unter dem ZMD ist die Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa ATIB mit seinen knapp 120 Gemeinden. 

Bundesweit ist der ZMD in sechs Bundesländern als Landesverband organisiert. Diese sind Hamburg, Hessen, Berlin, NRW, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Außerdem gehört der ZMD zu den Gründungsmitgliedern des Koordinationsrats der Muslime (KRM) in Deutschland.

Weitere islamische Religionsgemeinschaften in Deutschland:
DITIB
Islamrat
IGMG
VIKZ

Die Zusammensetzung des ZMD bildet unterschiedliche Muslime in Deutschland ab. Mit der Zeit haben viele muslimische Organisationen den ZMD verlassen und sind selbstständig geworden. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat sich jedoch Ende Januar 2022 selbst von einem Gründungsmitglied, der Deutschen Muslimischen Gesellschaft (DMG), getrennt. Grund dafür seien öffentlich erhobene Vorwürfe. Zuvor hatte die DMG ihre Mitgliedschaft im Zentralrat nach einem mehrheitlichen Beschluss der Vertreterversammlung ruhen lassen. Zu den Hintergründen wollte sich keiner der beiden Parteien äußern.

ZMD will muslimisches Leben Fördern

Eines der zentralen Anliegen ist es, „das muslimische Leben in Deutschland zu fördern und den Muslimen die Ausübung ihrer Religion zu ermöglichen und zu erleichtern“, heißt es auf der Internetseite. Zu den religiösen Dienstleistungen gehören die Berechnung der Gebetszeiten und des islamischen Kalenders, einschließlich des Festtagskalenders, die Festlegung von Regeln für das islamische Schlachten, die Errichtung islamischer Friedhöfe und Begräbnisstätten, die Verbesserung des Koranunterrichts in den Gemeinden und die Beratung in theologischen Themen wie Frauen und Familie, Religionsunterricht, Dialog, Recht, Tierschutz, Umwelt, wissenschaftlichen Expertisen und Mondsichtung.

Außerdem hilft der Zentralrat seinen Gemeinden beim Aufbau von sozialen und seelsorgerischen Einrichtungen bezüglich der Kinder- und Jugendarbeit, Frauen- und Elternberatung und Gefängnisseelsorge. Zudem wirkt er bei Gremien für den Betrieb von Kindertagesstätten mit.