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Hamburg

Nach IZH-Austritt: Weitere schiitische Gemeinden verlassen Schura

Nach dem Austritt des umstrittenen Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) aus der Schura ziehen sich nun mehrere schiitische Gemeinden aus dem Hamburger Rat zurück.

03
12
2022
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IZH Hamburg
Hamburger Imam Ali Moschee © Perspektif, bearbeitet by iQ.

Nach dem Austritt des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) aus dem Rat der Islamischen Gemeinschaften in Hamburg (Schura) wollen weitere fünf schiitische Gemeinden die Schura verlassen. Als Gründe nennen sie „einseitige und unfaire Berichterstattung“ und Stellungnahmen sowie die Forderung des Bundestages, eine Schließung des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH) zu prüfen.

„Den Ruf nach Schließung sehen wir als Zäsur und Einschnitt in die freie Religionsausübung und politisches Versagen“, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung der schiitischen Gemeinden.

Nach längerer Beratung sei man „angesichts dieser Umstände“ zu dem Entschluss gekommen, aus der Schura auszutreten. „Leider fühlen wir uns institutionell nicht mehr vertreten und die anfängliche Vielfalt ist nun seit wenigen Jahren durch mehrere Austritte verblasst“, heißt es in der Erklärung, die von Vertretern der Islamischen Gemeinschaft Hamburg, der Libanesischen kulturellen Wohlfahrtsgemeinschaft, des Vereins Afganischer Muslime „Belal“, der Islamischen Akademie Deutschland und der Interkulturellen Dienste Kirchdorf unterzeichnet ist.

Proteste im Iran erhöhten Druck auf IZH

Das IZH und damit verbunden die Imam-Ali-Moschee (Blaue Moschee) seien das Herz vieler Schiiten in der gesamten Bundesrepublik und in vielen Teilen Europas. „Unsere geliebte Moschee als ein „Spionagenest“, „Terrorhaus“ oder „extremistische Einrichtung“ zu bezeichnen, stellt eine gravierende Diffamierung des wichtigsten europäischen Gotteshauses der Schiiten dar.“

Die Mitgliedschaft des IZH in der Schura war umstritten, weil die Stadt Hamburg mit dem Rat einen Staatsvertrag geschlossen hat, der nach zehn Jahren nun zur Evaluierung ansteht. Der Druck war angesichts der Proteste im Iran noch gestiegen. (dpa, iQ)