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Freitagspredigten, 06.01.2023

Koran verinnerlichen, Zeit, gute Werke

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

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Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

Die Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) behandelt die Verinnerlichung des Korans. Allah habe den Menschen mit Wegweisungen gesegnet. Seit Adam (a) habe er den Menschen immer wieder Propheten mit und ohne göttliche Schriften und Büchern entsandt. Das letzte Buch sei der gesegnete Koran. Dieser lehre die Hingabe und den Glauben an Allah und vermittle die Ibâdas, die Geschichten der früheren Völker, das jenseitige Leben und vieles mehr.

Der Koran wurde innerhalb von 23 Jahren stückweise unserem geliebten Propheten (s) herabgesandt. Manchmal als ganze Sure, manchmal Vers für Vers. Der Koran sei ein Wunder in jeder Hinsicht. Seine sprachlichen Besonderheiten, seine Bedeutung, sein Wortklang, alles ist ein Wunder für sich. Seit seiner Herabsendung wird er von Millionen Hafiz, Jung und Alt, auswendig gelernt.

Die IGMG lege großen Wert auf das Erlernen des Korans. Um das zu gewährleisten, gebe es Bildungszentren, die durch eure Unterstützung errichtet werden konnten. Hier wurden zahlreiche Hafiz ausgebildet, die wiederum an Koran-Wettbewerben teilnehmen. 

Die Zeit – eine große Prüfung der Menschen

Die Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiert in ihrer Freitagspredigt die Zeit. Der Mensch wurde auf die Welt gesandt, damit er nach Güte und Frömmigkeit strebend lebe. So wie ihm der erhabene Allah unzählige Gelegenheiten und Möglichkeiten gab, erwies ihm Allah auch grenzenlose Gunsterweisungen. Wenn es um die Verwertung von Gunsterweisungen gehe, sei der Mensch jedoch leider am meisten hilfslos, wenn es wiederum um die Zeit gehe. Auch der Prophet (s) lenkte die Aufmerksamkeit hierauf. Er sagte, dass die Menschen sich dabei täuschen, wenn es um die Verwertung der Zeit gehe.

Der Dank für die Zeit sei möglich durch deren gute Verwertung. Die Menschheit lebe innerhalb einer befristeten Zeitspanne auf dieser Welt. Sie werden entweder dieses weltliche Leben beenden, indem sie es gut nutzen und folglich die ewige Glückseligkeit erlangen; oder sie schlagen den Weg des Bösen und des Ungehorsams gegenüber Allah ein und beenden das weltliches Leben mit Verlust und Ruin.

Gute Taten

In der Freitagspredigt des Verbands Islamischer Kulturzentren (VIKZ) geht es um gute Taten. Gute Taten sind die Taten und Werke, die mit den Grundlagen der islamischen Religion übereinstimmen und mit Aufrichtigkeit nur um Allahs willen getan werden. 

Gute Werke oder Taten ohne Glauben haben keine Bedeutung bei Allah. Auch wenn diese im Diesseits belohnt werden. Mit guten Werken (amal salih) erfülle jeder Muslim seine Pflichten als Diener gegenüber den Herrn. Zu den guten Taten gehören unter anderem das tägliche Gebet und die freiwilligen Gebete, die Verkündung der Religion, die Güte gegenüber den Eltern und die Rezitation des Korans. 

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.