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Schweden

Bundesregierung kritisiert Koranverbrennung in Stockholm

Die Bundesregierung hat die Verbrennung eines Korans während einer Protestaktion in Schwedens Hauptstadt Stockholm als „respektlos und höchst unangemessen“ verurteilt.

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Symbolbild Deutschland - Tag der deutschen Einheit
Symbolbild: Bundesregierung Deutschland - Tag der deutschen Einheit © shutterstock, bearbeitet by iQ.

Die Bundesregierung hat die Verbrennung eines Korans während einer Protestaktion nahe der türkischen Botschaft in Schwedens Hauptstadt Stockholm als „respektlos und höchst unangemessen“ verurteilt. „Europa steht für ein friedliches Miteinander aller Religionen“, betonte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Montag in Berlin. Ebenso wie die Demonstrations- und Meinungsfreiheit sei das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ein hohes Gut. Provokationen wie bei der Protestaktion in Stockholm trügen hingegen zur Spaltung bei.

Am vergangenen Samstag war in der Nähe der türkischen Botschaft in Stockholm nach einem Bericht der schwedischen Nachrichtenagentur TT ein Exemplar des Korans verbrannt worden. Scharfe Kritik daran kam aus zahlreichen muslimisch dominierten Ländern wie der Türkei. Der Vorfall belastet damit auch eine Aufnahme Schwedens in die Nato, die bereits seit Monaten vom Nato-Mitglied Türkei blockiert wird.

Muslime Kritisieren Koranverbrennung

Der Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Ali Mete, verurteilte die Verbrennung des Korans aufs Schärfste. „Das Verbrennen heiliger Bücher und Menschenhass sind aber inakzeptabel“, erklärte der IGMG Generalsekretär Ali Mete in einer Mitteilung. Genauso inakzeptabel sei es, dass ein solches Vorhaben überhaupt genehmigt werde. Mete hoffe, dass Politiker wie Paludan sich von ihrem Hass befreien können und die Gesellschaft nicht noch weiter vergiften.

Auch der Vorsitzende des Islamrats Burhan Kesici verurteilt die Koranverbrennung. „Durch diesen Akt möchte der Rechtsextremist auch die Gesellschaft spalten. Daher sollte man das verurteilen und sich nicht provozieren lassen“, erklärt Kesici. Solche Volksverhetzungen seien im Voraus zu verhindern und entsprechend zu ahnden.