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Bangladesch

Untersuchungsbericht: Brand im Rohingya-Flüchtlingslager war Sabotage

Die Untersuchungskommission hat den Brand in einem überfüllten Rohingya-Flüchtlingslager in Bangladesch als Sabotage eingestuft. 

13
03
2023
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Myanmar Rohingya
Myanmar Flüchtlingslager © Shutterstock, bearbeitet by iQ

Der große Brand in einem überfüllten Rohingya-Flüchtlingslager in Bangladesch ist nach Einschätzung einer Untersuchungskommission Sabotage gewesen. Kriminelle wollten mit der Brandstiftung vor rund einer Woche die Vormacht im Lager erreichen, sagte der Chef der Expertengruppe, die den Brand im Auftrag der Behörden untersucht, am Montag in Cox Bazar. Es müsse noch festgestellt werden, welche Personen genau dafür verantwortlich seien. Die Experten hätten bereits Dutzende Leute befragt, Beweise und Medienberichte ausgewertet.

2600 provisorische Unterkünfte – 15 000 Bewohner

Bei dem Brand am 5. März wurden dem Expertenbericht zufolge 2600 provisorische Unterkünfte von mindestens 15 000 Bewohnerinnen und Bewohner zerstört. Es habe keine Verletzten oder Toten gegeben. Inzwischen hätten die meisten Menschen, die ihre Häuser verloren hätten, diese mit der Unterstützung von Hilfsorganisationen wieder aufgebaut. Meist bestehen diese Häuser aus Bambus und Planen.

Million Rohingya leben im Flüchtlingscamps in Bangladesch

Rund eine Million Rohingya leben in der weltweit größten Ansammlung von Flüchtlingscamps in Bangladesch. Hunderttausende waren 2017 aus ihrer mehrheitlich buddhistischen Heimat Myanmar geflohen, als das Militär eine Offensive gegen die muslimische Minderheit startete. Die UN bezeichnen ihre Verfolgung als Völkermord. Bangladesch hofft, dass sie wieder nach Myanmar zurückkehren. Bislang scheiterten mehrere Rückführungsversuche wegen Sicherheitsbedenken der Flüchtlinge.

Behördenangaben zufolge gibt es mindestens elf verschiedene kriminelle Banden in den Camps. Bei ihrem Bestreben um Vormacht gibt es immer wieder Zusammenstöße. Die Banden schmuggeln unter anderem auch Drogen aus dem benachbarten Myanmar.