Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Ramadan 2023

Christen und Juden übermitteln Wünsche zum Ramadan

Im Vorfeld des Ramadan haben christliche und jüdische Vertreter in Deutschland ihre Grußbotschaften übermittelt. Die Begegnungen im Ramadan sollen zur gegenseitigen Stärkung und Solidarität beitragen.

23
03
2023
0
Ramadan
Ramadan © jay tornaquia/flickr/CC 2.0

Zum Beginn des Fastenmonats Ramadan haben Christen und Juden in Deutschland Muslimen ihre Grüße übermittelt. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, wünschten am Mittwoch in Bonn Freude, Wohlergehen und Zuwendung. Der Zentralrat der Juden in Deutschland schrieb auf Twitter, er wünsche „allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten Ramadan-Monat“.

An diesem Donnerstag beginnt der Fastenmonat. Der Anfang hängt von astronomischen Berechnung beziehungsweise der Sichtung der Neumondsichel ab. Die großen islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland haben sich auf einen gemeinsamen Zeitpunkt verständigt. Der Ramadan endet mit dem dreitägigen Ramadanfest, das in diesem Jahr am 21. April beginnt.

Auch Bundeskanzler Olaf Scholz wünscht den Muslimen in Deutschland ein gesegnetes Ramadan. „Viele Musliminnen und Muslime sind in der Nacht zum ersten Sahur, der Mahlzeit vor dem Sonnenaufgang, aufgestanden. Zum heutigen Start des Ramadan wünsche ich allen Gläubigen einen gesegneten Fastenmonat“, erklärt Scholz auf Twitter.

Viele Gemeinsamkeiten zwischen den Religionen

Bätzing blickte auch auf Christentum und Judentum: „Dieses Jahr gibt es wieder eine zeitliche Überschneidung zwischen den verschiedenen Traditionen des Fastens, die Juden, Christen und Muslime pflegen. Die jüdischen Gläubigen bereiten sich auf Pessach vor, im Christentum kennt man die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern, im Islam wird der Ramadan begangen. Es ist schön, dass wir als Kinder Abrahams zur gleichen Zeit auf je eigene Weise fasten, beten und umkehren zu Gott.“

Bätzing würdigte auch eine Hilfsbereitschaft, die Kirchen- und Moscheegemeinden in Deutschland auszeichne: „In Spenden, humanitärer Hilfe, Solidaritätsbekundungen, Gebeten und Trauerfeiern kommt zum Ausdruck, dass uns das Leid unserer Mitmenschen am Herzen liegt.“ Die Welt brauche mehr denn je eine „Haltung der Geschwisterlichkeit“.

Erdbeben prägt Fastenmonat Ramadan

Auch Kurschus erinnerte an das Erdbeben. „Der Schmerz und die Trauer sitzen tief und prägen die besondere Zeit des Fastenmonats in diesem Jahr.“ Der Fastenmonat erinnere auch immer daran, dass vielen Menschen das Lebensnotwendige fehle und gerade in diesem Jahr „schreit die Not zum Himmel“, so die EKD-Ratsvorsitzende in einer Grußbotschaft. „Mögen die Begegnungen zur gegenseitigen Stärkung und Solidarität beitragen.“ (KNA, iQ)