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Freitagspredigten, 07.04.2023

Îtikâf und Theologie-Studium

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

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Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es um den Îtikâf. Muslime nähern sich den letzten zehn Tagen des Ramadans. Der Prophet Muhammad (s) verbrachte diese Zeit im Îtikâf. „Îtikâf“ bedeute wörtlich, „sich an einem Ort aufhalten“, „sich zurückziehen“. Schon vor der Herabsendung des Korans zog sich der Prophet (s) regelmäßig in die Höhle Hira zurück. Heute verstehe man unter Îtikâf, sich in eine Moschee zurückzuziehen und sich auf seine Ibâdas zu konzentrieren.

Heutzutage lebe man in einer schnelllebigen Welt. Der Îtikâf sei eine besondere Gelegenheit, sich allein Allah zuzuwenden, sich selbst und sein Leben zu reflektieren, seine Fehler einzusehen und Allah um Vergebung zu bitten. Wer könne, sollte die letzten Tage für einen Îtikâf nutzen und eine Moschee aufsuchen. Wem das nicht möglich sei, sollte die letzten Tage im Gottesgedenken verbringen. Der Îtikâf werde seit den Propheten Ibrâhîm (a) und Ismâîl (a) ausgeübt und werde seitdem als eine Sunna fortgeführt.

Internationaler Theologie-Studiengang (UIP)

Die Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiert den Internationalen Theologie-Studiengang (UIP). Dieser Studiengang bietet jungen Menschen die Möglichkeit eine universitäre und stipendiengeförderte Ausbildung in einem Studiengang zur Religion an den Theologischen Fakultäten auf Ebene eines Bachelors zu absolvieren. Das Ziel dieses Studienganges sei es, für in Ländern im Ausland wie in Europa, Amerika und Australien lebende Muslime, die sich diese Länder zur Heimat genommen haben, begabte, kompetente und geachtete Theologen und Religionsgelehrte auszubilden. Diese sollen sie dann später im religiösen und kulturellen Bereich betreuen.

Während dieses Prozesses werden sich die Studierenden in unterschiedlichen Bereichen fortentwickeln, weitere unterstützende praktische sowie theoretische Kurse erhalten. Sie werden gleichzeitig an sozialen und kulturellen Aktivitäten, Exkursionen, Sommer- und Wintercamps, thematischen Seminaren,  Workshops und ähnlichen Veranstaltungen teilnehmen können. Die erfolgreichen Absolvierenden des Studiengangs werden die Möglichkeit erhalten, als Religionsbeauftragter oder Religionsbeauftragte in den Moscheen tätig zu sein.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.