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Jerusalem

Über Hunderttausend Muslime versammeln sich zum Freitagsgebet

Zum letzten Freitag im Ramadan haben sich mehr als Hunderttausend Muslime zum Freitagsgebet auf dem Tempelberg in Jerusalem versammelt.

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04
2023
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Freitagsgebet am Tempelberg
Freitagsgebet am Tempelberg © Anadolu Images, bearbeitet by iQ.

Am Freitag haben sich mehr als Hunderttausend Muslime zum Freitagsgebet auf dem Tempelberg in Jerusalem versammelt. Die für die Anlage zuständige jordanische Wakf-Behörde schätzte die Zahl auf rund 250 000 Muslime. Die Polizei in Jerusalem sprach von rund 130 000.

Schätzungsweise 90 000 Palästinenser reisten der Wakf zufolge aus dem von Israel besetzten Westjordanland an. Sie gehörten zu denjenigen, die die von Israel auferlegten Bestimmungen zur Einreise erfüllten. Dazu zählten etwa Frauen jeden Alters und Männer über 55 Jahren.

Ein Polizeisprecher in Jerusalem teilte mit, mehr als 2000 Beamte seien im Einsatz, um „die Sicherheit der Gläubigen zu gewährleisten“. Acht Menschen seien nach dem Mittagsgebet festgenommen worden. Weitere größere Zwischenfälle habe es nicht gegeben, hieß es am Nachmittag. Der Tempelberg mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee ist die drittheiligste Stätte im Islam.

Juden dürfen Tempelberg im Ramadan nicht mehr besuchen

Nachdem die israelischen Polizei vergangenen Woche in die Al-Aksa Moschee eindrang hatte sich die Sicherheitslage in der Region erneut verschärft. An den Grenzen zum Gazastreifen, Libanon und Syrien kam es zu Raketenbeschuss auf Israel. Das Land reagierte mit Gegenangriffen. Islamische Religionsgemeinschaften in Europa verurteilten die Gewalt aufs Schärfste.

Als eine Maßnahme zur Deeskalation wurde Juden ein Besuch des Tempelbergs für die letzten zehn Tage des Ramadan verboten. Dies war auch in vergangenen Jahren der Fall. Israels rechtsextremer Polizeiminister Itamar Ben-Gvir kritisierte die Entscheidung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu als «Kapitulation vor dem Terrorismus». Die Anlage gilt auch bei Juden als heilig, weil dort früher zwei jüdische Tempel standen. (dpa, iQ)