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Myanmar

Rohingya-Flüchlinge wollen nach Heimatbesuch keine Rückkehr

Eine Delegation von Rohingya-Flüchtlingen hat nach einem Besuch in ihrem Heimatland Myanmar entschieden, dass die muslimische Minderheit bis auf weiteres nicht dorthin zurückzukehren wird.

09
05
2023
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Rohingya
Rohingya-Muslime © Shutterstock, bearbeitet by iQ.

Eine Delegation von Rohingya-Flüchtlingen hat nach einem Besuch in ihrem Heimatland Myanmar entschieden, dass die muslimische Minderheit bis auf weiteres nicht dorthin zurückzukehren wird. „Wir würden uns unsicher fühlen, wenn wir ohne Staatsbürgerschaft nach Myanmar zurückkehren“, sagte Rohingya-Vertreter Mohammad Rahimullah, der am Freitag mit 19 anderen Rohingya Myanmar besucht hatte, der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Er wolle kein Gast in seinem eigenen Land sein und auch nicht erneut in einem Lager untergebracht werden.

Rohingya leben in überfüllten Lagern

Hunderttausende Rohingya leben seit Jahren in überfüllten Lagern in Bangladesch, dem Nachbarland Myanmars. Dorthin waren sie 2017 aus dem mehrheitlich buddhistischen Land geflüchtet, als das dortige Militär eine Offensive gegen die Minderheit startete.

Bei dem jetzigen Besuch in Myanmar handelte es sich nach Angaben der Behörde Bangladeschs, die sich um Rohingyakümmert, um den ersten derartigen Besuch dort seit 2017. Die Rohingya hatten in Myanmar mit Vertretern des Außenministeriums und Militärs Camps begutachtet, die die Behörden für ihre zeitweilige Unterbringung gebaut hatten.

Die UN bezeichnen die Verfolgung der Rohingya als Völkermord. Die Rohingya hatten durch ein 1983 erlassenes Gesetz der damaligen Militärjunta in Myanmar ihre Staatsbürgerschaft verloren. Bangladesch hofft aber, dass sie bald wieder nach Myanmar zurückkehren. Bislang scheiterten mehrere Rückführungsversuche wegen Sicherheitsbedenken der Flüchtlinge. Die UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR schrieb am Freitag in einer Mitteilung, dass kein Flüchtling zur Rückkehr gedrängt werden solle. (dpa/iQ)