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Hannover

Moschee mit mehreren politischen Parolen beschmiert

Eine Moschee in Hannover wurde mit mehreren politischen Parolen beschmiert. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

16
08
2023
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Moschee in Hannover mit politischen Parolen beschmiert © DITIB-ADS, bearbeitet by iQ.
Moschee in Hannover mit politischen Parolen beschmiert © DITIB Antidiskriminierungsstelle, bearbeitet by iQ.

Am Dienstagabend wurde die Zentralmoschee der Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) in Hannover Opfer eines Anschlags. Unbekannte haben gegen 18:00 Uhr die Außenwand der Moschee auf der Stiftstraße mit Parolen wie „PKK“ und „Fuck Turkey“ beschmiert. Außerdem wurde eine Glastür mit dem Schriftzug „Kurdistan“ besprüht.

Gegenüber IslamiQ teilte die Pressestelle der Polizeidirektion Hannover mit, dass es sich bei dem Angriff um eine politisch motivierte Tat handelt und der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen hat. Weitere Einzelheiten werde es nach den Ermittlungen geben.

Anschläge auf Moscheen sind keine Einzelfälle

Erst im Mai wurde ein Brandanschlag auf ein Restaurant an einer Moschee in Hannover verübt. Noch immer fehlt jede Spur von den Tätern. Anschließend folgten mehrere Drohbriefe mit dem Absender NSU 2.0 an mehrere Moscheen in Niedersachsen. Seit 2022 haben elf Moscheen Drohbriefe erhalten. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich immer um denselben Täter handelt, einen konkreten Verdächtigen haben sie aber noch nicht ausgemacht.

Muslime sind besorgt

In den ersten sechs Monaten des aktuellen Jahres wurden 258 islamfeindliche Straftaten erfasst, die sich gegen Muslime oder Moscheen richteten, davon 134 im zweiten Quartal, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Abgeordneten Petra Pau (Linke) zum Zeitraum April bis Ende Juni hervorgeht, die IslamiQ vorliegt.

„Die offiziellen Zahlen der Bundesregierung zu islamfeindlichen Straftaten gibt nur ein sehr lückenhaftes Bild wider. Die tatsächliche Bedrohungslage ist viel größer. Noch schlechter sind die Aufklärungsquoten solcher Straftaten. Die Politik ist in der Pflicht“, erklärt Ali Mete, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) in einer Pressemitteilung.