Islamiq

Am Freitag wurde die Muhammad Moschee in Washington wegen einer Bombendrohung evakuiert. Noch bevor die Gläubigen das Freitagsgebet verrichteten, traf die Polizei an und evakuierte die Moschee. Nach einer gründlichen Untersuchung stellte sich heraus, dass die Drohung unbegründet war.

Ein Beamter der Metropolitan Police sagte gegenüber Medien, dass die Beamten so schnell wie möglich zur Moschee fuhren und die Gemeinde alarmierten. Die Polizei habe den Vorfall als „Hassverbrechen“ registriert.

Die Moschee und ihr Areal wurde von Bombenexperten und Spürhunden durchsucht. Der Imam der Moschee erklärte, dass die Spürhunde nicht den Gebetsraum betreten haben. Ein Sprengstoff wurde nicht gefunden, sodass die Muslime das Freitagsgebet verrichten konnten. 

 

Die landesweit größte muslimische Bürgerrechts- und Interessenvertretungsorganisation (CAIR) forderte die örtlichen Behörden auf, die Sicherheitsmaßnahmen für die Moschee zu verstärken. „Der Angriff auf Gotteshäuser mit Gewaltdrohungen darf in einer gerechten Gesellschaft niemals toleriert werden“, sagte der nationale Kommunikationsdirektor von CAIR, Ibrahim Hooper. „Wir stehen solidarisch mit der Gemeinde und danken den Behörden für ihre rasche und professionelle Reaktion auf die Drohung.“