Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Landesregierung

Brandenburgs Schulen sollen schneller auf Rechtsextremismus reagieren

Nach rechtsextremistischen Vorfällen will die Brandenburger Landesregierung den Weg dafür ebnen, dass Schulen schneller handeln können. Bildungsminister Freiberg sagt, was sein Ziel ist.

26
09
2023
0
Innenministerium gegen Rechtsextremismus © Shutterstock, bearbeitet by iQ.
Symbolbild: Kabinettsausschuss © Shutterstock, bearbeitet by iQ.

Die Brandenburger Schulen sollen nach dem Willen der Landesregierung schneller auf rechtsextremistische Vorfälle und andere Verfassungsverstöße mit Konsequenzen reagieren können. Das Kabinett stimmte am Dienstag dem Entwurf für ein neues Schulgesetz zu. „Wir wollen den Schulen ermöglichen, mit diesem Gesetzentwurf unmittelbare Konsequenzen zu ziehen“, sagte Bildungsminister Steffen Freiberg (SPD). „Es gibt beispielsweise die Möglichkeit, sofort ein Kind, eine Schülerin, einen Schüler der Schule zu verweisen in der konkreten Situation.“ Das liege aber im Ermessen der Schule. Der Landtag muss noch über das Schulgesetz entscheiden.

Schulen sollen Rechtsextremismusfälle sofort melden

Bisher greifen nach Angaben des Ministers erst Erziehungsmaßnahmen vor härteren Ordnungsmaßnahmen. Der Umgang mit solchen Vorfällen war bislang in einem Rundschreiben geregelt. Eine Lehrerin und ein Lehrer einer Schule in Burg im Spreewald hatten im April in einem anonymen Brief geschildert, sie seien täglich mit Rechtsextremismus, Sexismus und Homophobie konfrontiert. Beide waren danach rechten Anfeindungen ausgesetzt, sie verließen die Schule. Die Zahl gemeldeter rechtsextremistischer Äußerungen oder Handlungen in Schulen war im vergangenen Schuljahr stark gestiegen.

Die Schulen in Brandenburg müssen nach dem Entwurf des neuen Schulgesetzes künftig extremistisches, antisemitisches oder rassistisches Verhalten sofort dem Schulamt melden. Bisher habe es nicht die zwingende Verpflichtung gegeben, dass eine Schule jeden Vorfall an das staatliche Schulamt melde. „Wir legen jetzt fest, dass wir all diese Vorkommnisse wissen wollen“, sagte Freiberg. Er hatte die Lehrkräfte dazu aufgerufen, solche Vorfälle weiterzugeben. (dpa/iQ)