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Hanau

Anschlag in Hanau: Keine neuen Ermittlungen zum Notausgang

Die Staatsanwaltschaft Hanau hat eine neue Ermittlung wegen dem Notausgang in der „Arena-Bar“ abgelehnt. Sie sehe keinen Verdacht auf eine Straftat.

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2023
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Symbolbild: Hanau © Abdulhamid Hoşbaş - Anadolu Ajansı
Symbolbild: Hanau © Abdulhamid Hoşbaş - Anadolu Ajansı, bearbeitet by iQ

Die Staatsanwaltschaft Hanau hat eine neue Ermittlung wegen dem Notausgang in der Arena-Bar abgelehnt. Sie sehe keinen Verdacht auf eine Straftat – trotze einer neuen Zeugenaussage. Der Grund: Auch wenn ein Polizist eventuell das Verschließen des Notausgang rechtswidrig angeordnet hat, sei es nicht sicher, ob die Besucher tatsächlich zum Notausgang gelaufen wären, wenn der Notausgang in der Tatnacht offen gewesen wäre.

Den Zeugen zufolge seien allerdings alle in der Arena Bar Stammgäste. Zwei der Barbesucher seien vor der Tat im Laufe des Abends zum Notausgang gegangen und hätten ihn verschlossen vorgefunden. Es hätten also alle gewusst, dass der Notausgang zu ist und nur deshalb nicht zum Notausgang gerannt.

Mehr als drei Jahre nach dem rassistischen Anschlag von Hanau hat die Familie von Hamza Kurtović eine neue Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Hanau eingereicht. Die Familie stützt sich in ihrer Anzeige auf Erkenntnisse des hessischen Landtagsuntersuchungsausschusses zu Hanau und bisher nicht befragte Zeugen. Ziel war es, die Ermittlungen zum verschlossenen Notausgang in der Arena-Bar wiederaufzunehmen. Damit werden schwere Vorwürfe gegen die Polizei Hanau erhoben. Ein Zeuge habe die Anweisung der Polizisten persönlich mitbekommen: Der Barbetreiber solle die Notausgangstür verschlossen halten, denn bei Razzien könnten Barbesucher durch den Notausgang fliehen.

Bei dem rechtsextremen Attentat hatte ein 43-Jähriger neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen. Einer der Tatorte war eine Bar im Hanauer Stadtteil Kesselstadt, in der mehrere Menschen getötet wurden.