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Bielefeld

Unbekannte bestellen Essen mit Hassbotschaften zu Moschee

Unbekannte haben mehrere Lieferando-Bestellungen in eine Bielefelder Moschee bestellt – mit Hassbotschaften. Der Staatsschutz ermittelt. Kein Einzelfall seit dem Nahostkonflikt.

17
12
2023
Straftaten, Polizei
Symbolbild: Polizei © shutterstock, bearbeitet by iQ.

Am Samstagabend haben Unbekannte mehrere Lieferando-Bestellungen in einer Bielefelder Moschee platziert. Die Bestellungen wurden von Unbekannten an die Hicret Moschee veranlasst. Sie enthalten verschiedene Hassbotschaften in Bezug auf den Nahostkonflikt. Es sind Nachrichten zu sehen wie: „Ausrottung der Wüstennigger!“ oder “Weißer Phosphor auf Palästinensische Kinder!“. Die Bestellungen stellen zudem einen finanziellen Betrug dar, der sich über mehrere hundert Euros erstreckt. Die Gemeinde hat noch am selben Abend Strafanzeige bei der Bielefelder Polizei erstattet. Der Staatsschutz ermittelt.

Die Gemeinde fordert die „Aufklärung des Vorfalls bis ins kleinste Detail“. Sie verlangen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Das Bündnis islamischer Gemeinden verurteilt diese feige Attacke auf das Schärfste und ruft die Bielefelder Bevölkerung dazu auf, sich gegen Extremismus und Diskriminierung zu stellen.

Angriffe gegen Moscheen nehmen zu

Seit der Gewalteskalation im Gazastreifen wurde ein sprunghafter Anstieg islamfeindlich motivierter Straftaten verzeichnet. Noch am Montag erhielt eine Moschee in Münster einen Drohbrief.

In den ersten neun Monaten wurden bereits mehr Angriffe gegen Muslime und Moscheen in Deutschland registriert als im Vorjahr. Insgesamt hat die Polizei 686 islamfeindliche Angriffe erfasst. Die Bundesregierung hat zwischen Juli und September bislang 271 Angriffe auf Muslime, die aus islamfeindlicher Motivation heraus begangen wurden. Darunter galten 20 Angriffe auf eine Moschee.

Leserkommentare

Klaus Nowaczyk sagt:
Ihr habt Probleme.wie kann man sowas veröffentlichen?
16.02.24
5:32