Berlin

14-Jähriger von Mitschüler rassistisch beleidigt und verletzt

Ein 15-jähriger Schüler soll in einem Berliner Gymnasium einen Mitschüler bedroht und verletzt haben. Der Staatsschutz ermittelt.

27
01
2024
Rassismus , Vielfalt in der Schule © Perspektif.eu
Unterricht in der Schule © shutterstock, bearbeitet by iQ.

Ein 15-Jähriger soll am Freitag nach Angaben der Berliner Polizei einen Mitschüler (14) rassistisch beleidigt haben. Anschließend soll der 15-Jährige den Mitschüler im weiteren Verlauf des Tages angegriffen, verletzt und ihm mit dem Tode gedroht haben, nachdem der 14-Jährige die Lehrer über den Vorfall informiert hatte.

Wie die Polizei am Samstag mitteilte, hat der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen. Der Vorfall ereignete sich demnach am Freitagvormittag an einem Gymnasium im Märkischen Viertel.

Muslimisches Mädchen wegen Halskette verprügelt

Ende November wurde wurde ein muslimisches Mädchen wegen einer von ihr getragenen Halskette auf der Schultoilette in einer Berliner Schule angegriffen worden sein. Medienberichten zufolge trug die 15-Jährige eine Halskette mit dem arabischen Schriftzug „Allah“.

Nach den bisherigen Ermittlungen hielt sich die 15-jährige Schülerin in der Mädchentoilette der Oberschule auf, als ihr aus einer Gruppe von Mitschülerinnen heraus die Kette vom Hals gerissen und entwendet worden sein soll. Sie dann von mindestens fünf Mädchen heraus auch geschlagen und getreten worden sein. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauern an. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Timotheus sagt:
Schlimme Vorkommnisse an deutschen Schulen. Sogar der Staatsschutz ermittelt nun wegen einem Scharia-Eklat an der Gesamtschule Nordstadt in Neuss am Rhein. So berichtete die Bild-Redaktion. Oberstufen-Schüler wollten ultrastrenge Islam-Regeln durchsetzen und führten sich wie eine "Scharia-Polizei" auf. Sie lehnten die Demokratie ab und setzten Mitschüler unter Druck. 'Bild' am 19.01.2024: "Es ist ein erschreckender Vorgang, der sich mitten in Deutschland abspielte." Mitschüler berichten von mehreren revoltierenden Schülern und einem 19-jährigen Rädelsführer und Anführer, die exklusiv einen eigenen muslimischen Gebetsraum einforderten. Auch davon, dass sie von jenen massiv unter Druck gesetzt würden, islamische Vorschriften einzuhalten. Diese dominant agierende Schülergruppe (17-19 Jahre) forderte auch, dass geschlechtergetrennte Veranstaltungen in der Schule und während des Schwimmunterrichtes stattfinden sollten. Aus dem Koran und der Sunna des Propheten hervorgehende Anweisungen und Gesetze mit strengen Kleidervorschriften sollten in der Schule Vorrang vor allem anderen haben. Ein neuer schulischer Trend hinter Schulmauern? Muslimische Schüler (m/w/d) sollen ultrastrenge Scharia-Gesetze befolgen - unter der Oberaufsicht & Bevormundung und strengen Fuchtel selbsternannter Schüler-Kontrolleure und womöglich Vorreiter einer neuen islamischen Zeitrechnung? Soll das wirklich gut und akzeptabel sein? Für Islam-Hardliner, realitätsferne Radikale & Extremisten wohl schon. 'Bild' meldet dazu: "Als die Schule reagierte, lehnten die Mitglieder der Islamisten-Gruppe das deutsche Rechtssystem ab. Laut dem Magazin Focus soll die Gruppe von Steinigung als Strafe für Verstöße gesprochen haben." Der Schulausschuss des Düsseldorfer Landtags befasste sich eingehend mit diesem muslimischen Schüleraufruhr. Innenminister Herbert Reul (CDU) sagte: "Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Jüngsten durch Propaganda in die Hände von extremistischen Gruppen gelangen." Die Gesamtschul-Lehrerin Birgit Ebel ist sich sicher: Es gibt ein Islamismus-Problem an deutschen Schulen. Und Kevin Gniosdorz, NRW-Vorsitzender der Jungen Union, warnt angesichts solcher Meldungen vor den Folgen eines "aggressiven politischen Islam, den man viel zu lange gewähren ließ."
27.01.24
22:34