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#BewegtGegenRassismus

Wochen gegen Rassismus – mehr als 4.000 Veranstaltungen geplant

Die Veranstalter der UN-Wochen gegen Rassismus berichten schon vor Beginn der deutschlandweiten Aktion von einem großen Engagement. Der diesjährige Auftakt findet in der Landeshauptstadt Thüringens statt.

04
03
2024
Rassismus Anstieg rechtsextremer Einstellungen
Symbolbild: Rassismus © shutterstock, bearbeitet by islamiQ

Eine Woche vor dem offiziellen Start erwarten die Organisatoren der UN-Wochen gegen Rassismus eine breite Beteiligung. „Durch die bundesweiten Demonstrationen gegen den Rechtsrutsch sind in diesem Jahr besonders viele Veranstaltungen zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März 2024 zu erwarten. Noch nie gab es so viele Materialbestellungen“, sagte Jürgen Micksch, Vorstand der Stiftung gegen Rassismus, am Montag in Darmstadt. Die Stiftung koordiniert die Aktionen in Deutschland.

In Erfurt ist für 11. März die Auftaktveranstaltung in Zusammenarbeit mit der Landesregierung geplant. Diesjährige Botschafterin der Internationalen Wochen ist Justizministerin Doreen Denstädt (Grüne). Insgesamt sind in ganz Deutschland mehr als 4.000 Veranstaltungen mit über 250.000 Menschen geplant. Mehr als 1.900 religiöse Feiern und Gebete rufen zur Überwindung von Rassismus, Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus auf. Vertretungen von neun Religionsgemeinschaften wollten am 15. März eine Erklärung veröffentlichen, wonach rechtsextreme Parteien für religiös geprägte Menschen nicht wählbar seien, so die Stiftung gegen Rassismus.

#BewegtGegenRassismus

Am 17. März soll in der Marktkirche von Hannover ein Gottesdienst mit christlichen, jüdischen und muslimischen Ansprachen stattfinden. Für den gleichen Tag sind in der Frankfurter Katharinenkirche eine Predigt von Kirchenpräsident Volker Jung und Ansprachen von Daniel Neumann, Präsidiumsmitglied des Zentralrates der Juden in Deutschland, und Abdassamad El Yazidi, Generalsekretär des Zentralrates der Muslime in Deutschland, vorgesehen. Da gleichzeitig Ramadan ist, laden auch Moschee-Gemeinden zu gemeinsamen Iftar-Feiern anlässlich der Wochen gegen Rassismus ein, so die Stiftung.

Zudem seien zum Aktionstag #BewegtGegenRassismus am 16. März Veranstaltungen geplant, zu denen der Deutsche Fußball-Bund, die DFL-Stiftung, die Deutsche Sportjugend im DOSB, Pink gegen Rassismus und die Stiftung gegen Rassismus gemeinsam aufrufen. In Zusammenarbeit mit der Sportjugend finde zum Start der UN-Wochen auch der Vereinswettbewerb „(M)ein Verein gegen Rassismus“ statt, hieß es. (KNA/iQ)

Leserkommentare

Evergreen sagt:
In dem Artikel wird erwähnt : „ Mehr als 1.900 religiöse Feiern und Gebete rufen zur Überwindung von Rassismus, Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus auf. „ Ausgeblendet bleibt, dass es auch in Deutschland leider Äußerungen von jüdischem Rassismus, dass in Großstädten in manchen Stadtvierteln und deren Schulen Äußerungen von krassem muslimischem Rassismus gibt – oft mit Drohungen gegen Muslime, welche liberaler eingestellt sind. Selbst Kleinigkeiten können Hinweise geben: Am Samstag mussten Käufer in einem großen Einkaufzentrum in einer langen Schlange warten, bis Einkaufswagen zurückgebracht wurden. Schließlich kam eine Frau mit Kopftuch und gab ihren Einkaufswagen nicht dem Ersten in der Schlange, sondern einer Frau mit Kopftuch, welche viel weiter dahinter stand. Wenig später wiederholte sich dasselbe bei zwei anderen Kopftuchträgerinnen. Auch solche Kleinigkeiten sind Ausdruck von muslimischem Rassismus im Alltag und machen böses Blut. Mit Interesse verfolge ich, was IslamiQ beispielsweise über die Behandlung der Uiguren in Sinkiang berichtet. ABER dass IslamiQ Übergriffe gegen Nichtmuslime und Muslime in islamischen Ländern generell totschweigt, ist eine Schande.
04.03.24
21:46