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Bildungsministerien

Länder melden Zunahme extremistischer Straftaten an Schulen

Hitlergruß als „Challenge“? – Seit dem 7. Oktober kommt es in Deutschland zu einem Anstieg extremistischer und rassistischer Straftaten – auch an Schulen. Viele Vorfälle werden erst gar nicht gemeldet.

06
04
2024
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Lehrkräfte, Islamunterricht Rassismus Islamunterricht, Schulen
Symbolbild: Schulen, Lehrkräfte, Klassenzimmer, Schule, Unterricht © shutterstock, bearbeitet by IslamiQ.

Mehrere Bundesländer verzeichnen nach einem Medienbericht einen Anstieg von extremistischen Straftaten an Schulen. Die „Welt am Sonntag“ fragte bei allen 16 Bildungsministerien der Länder nach, von denen sechs, die die Daten erheben und antworteten, einen Anstieg meldeten. Die meisten Vorfälle wurden in Brandenburg gemeldet, eine Verdreifachung auf 180 Taten im Vergleich zum vergangenen Schuljahr. Es folgt Sachsen, wo es im vergangenen Kalenderjahr 150 Fälle waren und im vorausgegangenen Jahr 90.

Auch in Hessen verdreifachte sich die Zahl der extremistischen Vorfälle 2023 gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 35. Im ersten Vierteljahr 2024 waren es bereits 39. Dem Beitrag zufolge begründet das hessische Ministerium dies mit dem vermehrten Zeigen des verbotenen Hitlergrußes – oft als Challenge in den sozialen Medien. Zudem kam es nach dem Terroranschlag der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 zu einem Anstieg antisemitischer Vorfälle.

Im laufenden Schuljahr häuften sich die extremistischen Vorfälle auch in anderen Bundesländern. So registrierte Sachsen-Anhalt bereits 22 „verfassungsfeindliche Vorfälle“ bis Januar, verglichen zu 15 im vergangenen Schuljahr 2022/2023. Ähnlich ist es in Mecklenburg-Vorpommern, wo es im Vergleich zum vergangenen Schuljahr fast zu einer Verdopplung kam.

In sieben Bundesländern (Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein) werden extremistische Vorfälle entweder nicht gemeldet oder von den Bildungsministerien nicht statistisch ausgewertet, wie die „Welt am Sonntag“ schreibt. Hamburg, Bremen und Thüringen haben den Angaben zufolge nicht auf die Anfrage geantwortet. (dpa, iQ)