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„Moin und Salam“

Bildband zeigt Vielfalt muslimischen Lebens in Deutschland

Das Islambild in Deutschland ist weiterhin stark von Stereotypen geprägt. In einem Bildband werden authentische Alltagsbilder von Muslimen gezeigt, die sich jenseits gängiger Klischees bewegen.

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04
2024
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Ein Bildband über das muslimische Leben in Deutschland: "Moin und Salam"
Ein Bildband über das muslimische Leben in Deutschland: "Moin und Salam"

In der Debatte um die Zugehörigkeit von Muslimen zu Deutschland liefern Fotograf Julius Matuschik und Religionswissenschaftlerin sowie Politologin Dr. Raida Chbib neue Erkenntnisse. Ihr Projekt zeigt auf, dass der Islam bereits lange vor der Einwanderung von Gastarbeiterinnen und Gastarbeitern existierte. Die Historiker präsentieren ausgewählte historische Dokumente, die die Spuren des muslimischen Lebens in Deutschland seit früheren Zeiten belegen.

In ihrem Bildband, welches auf Moinundsalam.de und im Kerber Verlag erscheint und der auf über 200 Seiten präsentiert wird, werden Themen wie Identität, Zugehörigkeit, religiöse Praktiken und Feiertage sowie die Entwicklung muslimischer Subkulturen behandelt. Historische Aufnahmen und Alltagsfotografien werden mit multimedialen Verlinkungen und erklärenden Texten kombiniert, um einen umfassenden Einblick in die Alltagswelten von Muslimen zu geben.

Die Zusammenarbeit zwischen Matuschik und Chbib begann bereits im Rahmen ihres gemeinsamen Blogs „Moin und Salam“. Dieses Projekt wurde im Rahmen von Matuschiks Praxisprojekt an der AIWG (Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft) entwickelt und von der Stiftung Mercator gefördert.

Dr. Raida Chbib betonte die Bedeutung des Projekts, um die deutsche Erinnerungskultur pluraler zu gestalten und die Historie von Minderheitengruppen besser sichtbar zu machen. Die Fotorecherche und das audiovisuelle Material bildeten die Grundlage für die Auseinandersetzung mit historischen Hintergründen und Zusammenhängen sowie für die Verfassung der Texte zum Thema.