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Freitagspredigten, 19.07.2024

Gottesbewusst leben, Aschura, Erziehung im Islam

Die Freitagspredigt der Muslime behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. IslamiQ liefert jede Woche einen Überblick.

19
07
2024
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Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) wird diese Woche der Begriff Ihsân behandelt. Heute Ihsân bedeute „jemandem etwas Gutes zu tun“ oder „eine Arbeit auf schöne Art und Weise zu machen“. Gute Absichten und schönes Verhalten zeigen, dass ein Mensch Ihsân besitze. So jemand muss wissen, warum er etwas tue und Wissen darüber haben, wie etwas gut gemacht werde. 

Der Prophet Muhammad (s) habe am besten formuliert, wie man gut und schön, also mit Ihsân, leben kann: „Ihsân ist, Allah so zu dienen, als ob du ihn siehst, wenn du ihn auch nicht siehst, so sieht er doch dich.“ Jeden Augenblick zu fühlen, dass Allah den Menschen sehe, werde zu einem guten und schönen Leben führen.

Ein Mensch mit Ihsân lebe gottesbewusst. Er fühle die Nähe Allahs und mache es sich zur Gewohnheit, sich Wissen anzueignen, um gut und schön handeln zu können. Allahs Wohlgefallen im Sinn zu haben, sei das größte Kennzeichen eines Menschen, der gottesbewusst lebe. Und Allah liebe es, wenn sie aufrichtig seien, sich Wissen aneignen und aktiv teilnehmen am gesellschaftlichen Leben, um die Gesellschaft schöner zu machen.

Aschûrâ

Die Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiert die Aschûrâ. Die Aschûrâ, die im Monat Muharram verteilt werde, sei ein kulturelles Erbe, das mit seiner einzigartigen Lehre einen wichtigen Platz in der Zivilisation einnimmt. Selbstverständlich wäre es falsch, Aschûrâ nur als eine Speise zu betrachten. Muslime sollten nicht vergessen, dass Aschûrâ durch die Mischung von Lebensmitteln mit verschiedenen Aromen und Geschmäckern zu einem völlig neuen Geschmack und Genuss werde und somit ein Symbol der Einheit, des Zusammenhalts, der Fülle und des Segens sei.

Muslime sollten den Geschmack und die Lehre der Aschûrâ-Speise, die – trotz der Unterschiede – das Symbol der Kultur des Zusammenlebens sei, an die Nachbarn weitergeben, unabhängig von ihrem Glauben.

Erziehung im Islam

In der Freitagspredigt des Verbandes der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) geht es um die Erziehung und Verhaltensnormen. Adab bedeute Anstand und werde definiert als eine dezente Fähigkeit, die sich durch Schamgefühl, Höflichkeit, Eleganz, gute Erziehung und gute Manieren auszeichne und den Menschnen vor peinlichen Situationen bewahre.

Anstand, sei die teuerste und schönste Kleidung, die den Worten und Verhalten ihre Schönheit verleihe. Worte ohne Anstand sind banal und hässlich, Handlungen gekünstelt und augendienerisch und Wissenschaft fade und langweilig.

In erster Linie sei der Anstand gegenüber Allah und Seinem Gesandten geboten. Die Ibādāt enthalten auch Elemente des Adab. Die gottesdienstlichen Handlungen erreichen ihre Vollkommenheit durch die Beachtung dieser Umgansformen. Selbst das Gedenken an Allah, habe seine eigene Umgangsform. Nach Allah sollten Muslime dem Propheten (s) mit Anstand Respekt erweisen. 

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.