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AfD

AfD-Politiker schießt mit Sturmgewehr in die Luft

Das Video, in dem Hessens AfD-Parlamentarier Müger mit einem Sturmgewehr in die Luft schießt, hat weitere Konsequenzen. Er verlässt laut AfD Partei und Fraktion.

07
09
2024
Anschlag
Symbolbild: Kriegswaffen © shutterstock, bearbeitet by iQ.

Nach der Kritik an einem martialischen Video hat der hessische AfD-Landtagsabgeordnete Maximilian Müger nach Angaben der Landesparteispitze seine Partei und Fraktion verlassen. Müger sei zum Parteiaustritt aufgefordert worden – dieser Aufforderung sei er nachgekommen, teilte die AfD mit. Er habe zudem seinen Austritt aus der Landtagsfraktion erklärt. Es ging um ein kurzzeitig bei Tiktok zu sehendes Video von Müger mit einem Sturmgewehr. Müger selbst war vorerst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Die beiden Landessprecher Robert Lambrou und Andreas Lichert erklärten weiter: „Mit seinem Austritt aus der Partei hat Maximilian Müger der Partei und der Fraktion den zeitaufwendigen Prozess eines Parteiausschlussverfahrens und eines Fraktionsausschlusses erspart, welche aufgrund seines Verhaltens unweigerlich auf ihn zugekommen wären.“

Sturmgewehr im Anschlag

Sein rasch wieder gelöschtes Video, das auch der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, zeigt Müger mit einem Sturmgewehr im Anschlag. Er fordert dabei „freie Waffen für freie Bürger!“ und schießt dreimal in die Luft. Mit Blick auch auf das Messerattentat von Solingen mit drei Toten sagt der bisherige AfD-Abgeordnete: „Man ist in deutschen Städten nicht mehr sicher und muss Angst haben, auf einem Fest oder auf dem Heimweg erstochen oder anderweitig ermordet zu werden.“

Müger erklärte später nach Angaben eines AfD-Sprechers, das Video sei „versehentlich“ für wenige Minuten auf Tiktok veröffentlicht worden. Es sei für den Privatgebrauch gedacht gewesen. „Das Video wurde auf einem offiziellen Schießplatz in Polen unter der Supervision eines Schießleiters gedreht, und die Leihwaffe unterliegt allen Regularien polnischer Gesetze“, teilte Müger weiter mit. Er sei angehender Sportschütze.

Video schlägt hohe Wellen

Müger hatte nach heftiger Kritik an dem Video schon mehrere andere politische Ämter aufgegeben. Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) sagte kürzlich zu dem Video: „Offensichtlich soll hier der Einsatz von Waffengewalt in der Migrationspolitik legitimiert werden. Und das ist fürchterlich.“ Er betonte: „Von solchen Aktionen geht ein hohes Risiko aus, dass es eben auch tatsächlich zu Gewaltausbrüchen kommt.“ (dpa/iQ)

Leserkommentare

Minimalist sagt:
Ein Video schlägt hohe Wellen. Auch der Fall der "schrecklich kriminellen Familie H. aus Stuttgart", über den die Bild-Redaktion mehrfach berichtete, schlägt hohe Wellen. Das sind Syrer, die 2016 aus Aleppo mit Oberhaupt Almudy H. (43) nach Deutschland kamen. Er sagt, er habe 13 Kinder. Neun der Familienmitglieder sind polizeibekannt. Allein Khalil H. (17) beging in zweieinhalb Jahren 34 Straftaten. Er sitzt nach brutalen Messerattacken in Untersuchungshaft. So klärt die Bild-Zeitung heute auf. Auch drei weitere seiner Brüder sind zurzeit im Gefängnis. Auf das Konto der syrischen Großfamilie gehen heute bereits mindestens 110 Straftaten. Bruder Mufed H. (21) treibt die familieninterne Kriminalstatistik weiter nach oben. Nach drei Jahren Jugendstrafe beging er kurz nach Haftentlassung neue Straftaten in der Stuttgarter City mit einem Cuttermesser und Straßenraub. So lautet der neue Polizeivorwurf. Bruder Edo (19) muß sich derzeit mit drei weiteren Angeklagten vor dem Landgericht wegen einer Messerstecherei mit versuchtem Totschlag verantworten. Junge Syrer aus Aleppo präsentieren sich als Serienstraftäter in Deutschland. "Schiebt diese Familie endlich ab!" - so lautet die heute zu lesende Forderung in der Bild-Zeitung. Die Bild-Redaktion fragt: "Wie lange müssen wir noch ertragen, dass die schwerkriminellen Brüder Schrecken verbreiten? Und was muss noch passieren, damit der Staat endlich mit hatter Hand reagiert? Muss es erst Tote geben?" Von solchen syrischen Familien geht doch ein hohes Risiko aus. Oder etwa nicht?
09.09.24
12:46