Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Mynamar

Neue Welle der Gewalt gegen Rohingya befürchtet

Erneute Kämpfe zwischen dem myanmarischen Militär und der Arakan Army zwingen zahlreiche Angehörige der Rohingya zur Flucht.

12
11
2024
0
Rohingya
Rohingya-Muslime © Shutterstock, bearbeitet by iQ.

Die Rohingya, eine der am stärksten verfolgten Minderheiten weltweit, stehen erneut unter massivem Druck. Erneute Kämpfe zwischen dem myanmarischen Militär und der Arakan Army zwingen zahlreiche Angehörige der Rohingya zur Flucht. Amnesty International warnt vor einer humanitären Katastrophe: Neuankömmlinge in den Flüchtlingscamps in Bangladesch benötigen dringend Nahrung, Unterkünfte und medizinische Versorgung. Doch auch dort drohen ihnen weitere Rückführungen und humanitäre Not.

Theresa Bergmann, Asien-Referentin bei Amnesty International in Deutschland, spricht von einer „tragischen Wiederholung“ der Gewaltwelle von 2017, die damals zur Massenvertreibung der Rohingya führte. „Dieses Mal werden die Rohingya gleich doppelt verfolgt,“ erklärt Bergmann. Die Arakan Army und das myanmarische Militär bedrohen die Rohingya gleichermaßen – wobei das Militär Männer sogar zwangsrekrutiert.

Hunderttausende Menschen sind bereits innerhalb Myanmars auf der Flucht, und Zehntausende Rohingya riskieren ihr Leben, um nach Bangladesch zu gelangen. Doch selbst dort bleiben sie nicht sicher: Pushbacks nach Myanmar und fehlende Versorgung in den überfüllten Camps verschärfen die Krise. Ein solcher Umgang, so Amnesty International, verstoße klar gegen das internationale Recht, das die Rückführung von Menschen in Gefahr verbietet.

Amnesty fordert eine unabhängige Untersuchung der Menschenrechtsverletzungen durch beide Konfliktparteien und appelliert an den UN-Sicherheitsrat, die Situation in Myanmar an den Internationalen Strafgerichtshof zu überweisen.