In Bremens Überseestadt wurden erneut rassistische Hetzschreiben in Briefkästen verteilt. Der Staatsschutz prüft Zusammenhänge zu ähnlichen Vorfällen. Die Polizei bittet um Hinweise.
In der Bremer Überseestadt sind am Wochenende erneut volksverhetzende Schreiben in Briefkästen verteilt worden. Laut Polizei Bremen wurden anonyme, handgeschriebene Karten in Briefkästen von Mehrparteienhäusern an der Konsul-Smidt-Straße und Hafenstraße geworfen. Die Nachrichten enthielten rassistische und ausländerfeindliche Inhalte. Insgesamt wurden sieben dieser Briefe sichergestellt und zur Anzeige gebracht.
Der Staatsschutz hat Ermittlungen wegen Volksverhetzung aufgenommen und prüft mögliche Verbindungen zu ähnlichen Vorfällen, die vor zwei Wochen bekannt geworden waren. Auch damals wurden Briefe mit rassistischem Inhalt gezielt in Briefkästen von Personen mit vermeintlich migrantisch klingenden Namen verteilt. Im Anschluss hatten Bürgerinnen und Bürger der Überseestadt mit einer Solidaritätsdemonstration gegen die rassistischen Vorfälle ein Zeichen gesetzt.
Die Polizei ruft die Bevölkerung auf, ähnliche Schreiben umgehend zur Anzeige zu bringen und verdächtige Beobachtungen zu melden. „Solche Taten sind nicht tolerierbar und wir setzen alles daran, die Verantwortlichen zu ermitteln,“ sagte ein Sprecher der Polizei.
Personen mit vermeintlich migrantisch klingenden Namen erhalten in Briefkästen ausländerfeindliche Textinhalte. Der Staatsschutz wird aktiv. Und islamiq.de berichtet über diese Ungeheuerlichkeit.
Wo bleibt aber die Berichterstattung über eine noch viel größere Ungeheuerlichkeit, die sich aktuell in Rotterdam ereignet hat? Dort fahnden die niederländischen Strafverfolgungsbehörden mit schlimmen Videoaufnahmen nach einem afrikanischen Migranten, der zu nächtlicher Stunde im Vorbeigehen und anscheinend grundlos einen am Boden liegenden 37-jährigen Obdachlosen im Schlaf mit einer harten Betonplatte erschlagen hat. Der junge Mörder mit schwarzer Hautfarbe schmetterte mit Schwung eine Betonplatte auf den Kopf des schlafenden Opfers. Zuvor sah er sich noch ausgiebig um und war der Auffassung, daß ihn niemand bei seinem schrecklichen Mord beobachten würde. Videokameras hielten aber diese heimtückische Tat in ihrer ganzen Grausamkeit und Abscheulichkeit fest. Der Täter ist noch auf freiem Fuß.
Solche Taten sind natürlich nicht tolerierbar. Inländerfeindliche Morde, durch Migranten ausgeführt, erzeugen nur Abscheu und volle Ablehnung. Nur zu verständlich, wenn es nach so einer Tat zu keiner Solidaritätsdemonstration für den Obdachlosen-Mörder kommt.
13.11.24
0:42
Minimalist sagt:
Zu dem von mir geschilderten Vorfall in Rotterdam kann ergänzt werden, daß es mittlerweile zum Täter die noch abzuklärende Vermutung gibt, er könnte ein Serienmörder sein, der bereits drei Menschen getötet hat. Das Rotterdamer Opfer liegt lebensgefährlich verletzt in einem Krankenhaus und kämpft um sein Leben. Dem obdachlosen Mann war vor dem Maritiem Museum friedlich schlafend eine schwere Gehwegplatte mit voller Wucht auf den Kopf geschleudert worden; er ist also (noch) nicht tot.
15.11.24
15:42
Grege sagt:
In Berlin werden Häuser und Wohnungen von Personen, die sich in der Öffentlichkeit gegen antisemitimus positionieren, mit einem roten Dreieck gekennzeichnet wie die Hamas bei ihrem Überfall am 7.10.