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Israel

Israels Polizeiminister will Gebetsruf-Anlage von Moscheen beschlagnahmen

Die Beziehungen zwischen jüdischen und arabischen Israelis sind durch den Gaza-Genozid ohnehin sehr belastet. Um eine Anweisung zum Lärmschutz könnte es jetzt zusätzlichen Krach geben.

02
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2024
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Felsendom Jerusalem
Felsendom Jerusalem © MS, bearbeitet by iQ.

Israels rechtsextremer Polizeiminister Itamar Ben-Gvir hat die Polizei angewiesen, Lautsprecher zu beschlagnahmen, die für den Ruf zum muslimischen Gebet benutzt werden. Es gehe darum, „unangemessenen Lärm“ zu unterbinden, der die Lebensqualität der Anwohner beeinträchtige, schrieb Ben-Gvir auf der Plattform X. Zudem sollten Bußgelder bei Zuwiderhandlungen verhängt werden.

Die Maßnahme, die Moscheen in Israel und Ost-Jerusalem betrifft, dürfte bei arabischen Israelis für große Verärgerung sorgen. Der oppositionelle arabische Abgeordnete Ahmed Tibi nannte Ben-Gvir einen „Brandstifter“, wie die Zeitung „Times of Israel“ berichtete.

Der Muezzin ruft fünfmal am Tag zum Gebet. Vor allem den Ruf kurz vor Sonnenaufgang und den letzten in der Nacht empfinden nichtmuslimische Anwohner als Störung der Nachtruhe. Viele Moscheen in gemischt jüdisch-muslimischen Wohngebieten drehen die Lautsprecher bei diesen Gebetsrufen gegen 5.00 Uhr morgens und gegen 23.00 Uhr abends extra leise.

Israels Bevölkerung liegt bei etwa zehn Millionen. Knapp 1,8 Millionen von ihnen sind Araber muslimischen Glaubens. (dpa/iQ)