Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Bundeswehr

62 Soldaten wegen rechtsextremistischer Gesinnung entlassen

62 Soldaten wurden im vergangenen Jahr wegen Rechtsextremismus aus der Bundeswehr verlassen.

04
12
2024
0
Bundeswehr
Symbolbild: Bundeswehr © Shutterstock, bearbeitet by iQ.

Die Bundeswehr hat im Jahr 2023 insgesamt 62 Soldaten wegen rechtsextremistischer Gesinnung entlassen, davon 41 Mannschaftsdienstgrade, elf Unteroffiziere und zehn Offiziere. Das sei die Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Gruppe im Bundestag, so das RND. Im gleichen Zeitraum teilte das Ministerium mit, dass 94 Bewerberinnen und Bewerber bereits während des Auswahlprozesses aufgrund von „Zweifeln an der Verfassungstreue“ abgelehnt wurden.

Das Verteidigungsministerium führe in einer Tabelle 205 Meldungen zu rechtsextremistischen, rassistischen oder antisemitischen Vorfällen auf, die letztes Jahr in den Dienststellen der Bundeswehr bekannt wurden. Die Vorfälle seien darin jeweils kurz zusammengefasst. Laut dem RND würden mehrere Soldaten aufgrund rassistischer oder rechtsextremer Äußerungen gegenüber Kollegen sowie öffentlicher Bekundungen zur Reichsbürgerszene entlassen.

Linken-Abgeordnete Martina Renner sagte dem RND, das Ganze vermittle den Eindruck, dass „in der Bundeswehr die Problematik rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Einstellung ernst genommen“ werde . Der Handlungsdruck aber bleibe hoch. Die Zahl der bereits im Einstellungsverfahren abgewiesenen Bewerber seien nahezu unverändert. Zudem gelinge es offenbar nicht, alle Soldaten mit einer Risikobewertung aus der Truppe zu entfernen.

Laut eigenen Angaben zählt die Bundeswehr derzeit mehr als 180.000 militärische Angehörige. Zusätzlich sind über 80.000 zivile Beschäftigte in der Bundeswehr tätig. Sie will Soldaten mit extremistischer Gesinnung künftig schneller aus der Truppe entfernen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat das Kabinett im August in Berlin beschlossen. „Damit wird ein neuer Entlassungstatbestand für alle Soldaten geschaffen, die als Extremisten erkannt werden“, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann.