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Wuppertal

SPD-Politiker Lindh erhält rechtsextremen Drohbrief mit NSU 3.0

Der SPD-Politiker Helge Lindh zählt Migrationspolitik zu seinen Schwerpunkten, er setzt sich ein gegen Rechtsextremismus. Nun bekam er Post mit erschreckendem Inhalt.

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SPD-Politiker Lindh erhält Drohbrief mit NSU 3.0
SPD-Politiker Lindh erhält Drohbrief mit NSU 3.0 @ Twitter Helge Lindh, bearbeitet by iQ.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh hat einen rechtsextremen Drohbrief erhalten. Auf den sozialen Medien Instagram und X veröffentlichte der Sozialdemokrat ein Foto von einem handschriftlichen Brief, in dem ihm „Deutschenhass“ unterstellt wurde. Mit dem Satz „Nirgends bist Du sicher“ wird Lindh darin bedroht. Unterschrieben wurde der Brief mit „NSU 3.0″.

Der Wuppertaler SPD-Politiker ist kultur- und medienpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, außerdem ist er Mitglied des Innenausschusses des Parlaments. Er engagiert sich unter anderem in der Migrationspolitik.

Als Antwort auf den Drohbrief schreibt Lindh in den sozialen Medien, er habe seit seiner Wahl in den Bundestag 2017 schon viele Bedrohungen und Anfeindungen erlebt, aber das markiert einen neuen Tiefpunkt“. Er werde sich nicht einschüchtern lassen und weiter gegen Menschenhass und Extremismus kämpfen.

Zuvor hatten bereits der WDR und andere Medien über den Vorfall berichtet. Der WDR zitiert einen Sprecher des Staatsschutzes, demzufolge das im Brief enthaltene weiße Pulver ungefährlich gewesen sei.

Briefe mit NSU-Kennzeichen kein Einzelfall

Der rechtsextreme Drohbrief an den SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh trägt die Unterschrift „NSU 3.0“ – eine Anspielung auf die Drohschreiben-Serie „NSU 2.0“. Der Verfasser der „NSU 2.0“-Briefe wurde 2022 vom Landgericht Frankfurt zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und zehn Monaten verurteilt, die nun rechtskräftig ist. Der Berliner hatte zwischen 2018 und 2021 zahlreiche Drohungen gegen Politiker, Journalistinnen und Juristinnen verschickt, darunter Jan Böhmermann und Seda Başay-Yıldız. Trotz der Festnahme des Täters scheinen sich rechtsextreme Bedrohungen fortzusetzen. (dpa, iQ)