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Freitagspredigten, 09.01.2024

Friedensgruß, Sura Layl, Rechtleitung

Die Freitagspredigt der Muslime behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

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01
2025
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Freitagspredigt
Symbolbild: Minbar, Freitagspredigt, Hutba

In der Freitagspredigt der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) geht es um den Friedensgruß als Schlüssel zum sozialen Frieden. Der Name „Salâm“ – Frieden – sei einer der schönsten Namen Allahs, der als Quelle des Friedens betrachtet werde.

Der Friedensgruß bedeute mehr als bloße Worte; er symbolisiere die Abwesenheit von Angst, das Knüpfen von Beziehungen und die Überwindung von Groll. Wer den Friedensgruß verbreite, werde, so der Prophet (s), die Liebe unter den Gläubigen fördern und dadurch den Weg ins Paradies ebnen.

Der Prophet habe sein Leben lang alle Menschen gegrüßt, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Status. Der Gruß sei ein Recht jedes Muslims, dessen Erwiderung als Pflicht gelte. Das Gespräch solle stets mit einem Gruß beginnen, der Jüngere solle den Älteren grüßen, und der Gehende den Sitzenden. Der Friedensgruß sei jedoch in bestimmten Situationen unangebracht, etwa während des Gebets. Schließlich werde betont, dass auch die Wächter des Paradieses die Gläubigen mit Frieden begrüßen würden.

Botschaften der Sura Layl

Die Freitagspredigt der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) thematisiere die Botschaften der Sure Layl. In der Sure Layl werde das Gleichgewicht in der Schöpfung hervorgehoben. Gegensätze wie Tag und Nacht oder Großzügigkeit und Geiz zeigten, dass nicht Äußerlichkeiten zählten, sondern Taten und Verantwortungsbewusstsein. Die Sure erinnere die Gläubigen daran, ihre Tage und Nächte sinnvoll zu nutzen und sich um gute Taten zu bemühen.

Allah rufe zur Großzügigkeit auf und warne vor Geiz und Überheblichkeit. Wer Gutes um Allahs willen tue, werde letztlich Zufriedenheit erlangen. Die Gläubigen sollten sich nicht an irdischen Besitztümern festhalten, sondern ihr Leben als Verwalter führen. Abschließend werde mit einem Bittgebet des Propheten (s) um Segen, Erhöhung und Zufriedenheit gebeten.

Rechtleitung

Die Freitagspredigt des Verbands islamischer Kulturzentren (VIKZ) behandelt das Thema Rechtleitung (Hidâya). Glück im Diesseits und im Jenseits könne nur durch das Festhalten am erhabenen Weg zu Allah erlangt werden. Anlass und Grund dafür zu sein, dass ein Mensch zur Rechtleitung findet und versucht danach zu leben, sei also etwas sehr Kostbares.

Diese Rechtleitung komme aber letztlich von dem erhabenen Schöpfer selbst. Auch wenn die ganze Welt sich zusammentun und jede Anstrengung unternehmen würde, es würde nichts fruchten und der Mensch, dem Alla seine Rechtleitung nicht vergönnt, würde nicht zur Rechtleitung finden. Trotzdem bedeute das nicht, dass man nicht anderen Menschen von der Rechtleitung erzählt, denn Anlass für die Rechtleitung eines anderen Menschen zu werden, sei wertvoller vor Allah als das wertvollste Gut auf Erden.

Jeden Freitag blickt die IslamiQ-Redaktion auf die Freitagspredigten der muslimischen Religionsgemeinschaften in Deutschland und gibt einen Überblick.