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Nordrhein-Westfalen

Mehrere Moscheen in NRW erhalten Bombendrohungen

In Duisburg, Köln und Essen erhielten Moscheen Bombendrohungen mit Gewaltandrohungen. Die Polizei evakuierte die Gebäude, der Staatsschutz ermittelt.

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2025
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Islamfeindlichkeit
DITIB Zentralmoschee Duisburg nach Bombendrohung ©️ Facebook, bearbeitet by iQ.

In der Duisburger Zentralmoschee an der Warbruckstraße ist in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eine Bombendrohung eingegangen. Die Polizei erhielt gegen 11:50 Uhr Kenntnis von der Drohmail, die hasserfüllte und gewaltverherrlichende Inhalte enthielt. Muslimen wurde darin angedroht, sie sollten Deutschland verlassen, wenn es keine Toten geben soll.

Die Polizei reagierte umgehend, evakuierte die Moschee und sperrte das Gelände weiträumig ab. Mit Unterstützung von Sprengstoffspürhunden wurde das Gebäude durchsucht. Am Nachmittag konnte Entwarnung gegeben werden: Gegen 14:50 Uhr waren alle Maßnahmen abgeschlossen, und es wurden keine verdächtigen Gegenstände gefunden. Der Staatsschutz der Duisburger Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.

Auch die Kölner Zentralmoschee und die Zentralmoschee in Essen waren von ähnlichen Drohschreiben betroffen. In beiden Fällen wurden ebenfalls Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet. Absender der Drohungen soll eine bekannte rechtsextreme Gruppe sein. Die Ermittlungen laufen. Die betroffenen Moscheen sind bestürzt über die Vorfälle und fordern verstärkten Schutz für Moscheen und Muslime.

Solche Drohungen sind nicht selten. Bereits im Juli 2019 erhielten Moscheen bundesweit vermehrt Bombendrohungen. Allein in den ersten Wochen des Monats Juli mussten neun Moscheen – darunter auch die Zentralmoschee Duisburg – evakuiert werden. Angriffe auf Moscheen nahmen damals deutlich zu. Eine IslamiQ-Recherche hatte damals gezeigt, dass die Drohungen und Angriffe auf Moschee für viele Länder kein Grund waren, die Schutzmaßnahmen zu erhöhen.