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Vor über 20 Jahren wurde der Mehmet Turgut von der rechtsextremistischen NSU in Rostock ermordet. Ein Denkmal erinnert daran. Es wurde wiederholt beschmiert.
Unbekannte haben das Denkmal für den am 25. Februar 2004 in Rostock von Rechtsextremisten des NSU ermordeten Mehmet Turgut mit Farbe beschmiert. Während einer Streifenfahrt seien an dem Denkmal im Neudierkower Weg teils unleserliche Schriftzüge festgestellt worden, teilte die Polizei mit.
Der 25-jährige Turgut war das fünfte Opfer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU). Er wurde in einem Imbissladen erschossen. Die Täter Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt waren am 4. November 2011 tot in einem ausgebrannten Wohnmobil gefunden worden, ihre Komplizin Beate Zschäpe wurde kurz darauf festgenommen und vor Gericht gestellt. Sie erhielt lebenslange Haft.
Zuvor hatten Unbekannte in 2022 das Denkmal mit Farbe beschmiert. Auf beiden Bänken des Denkmals seien unleserliche Schriftzüge in schwarzer Farbe und auf einer Bank auch in der Farbe Lila angebracht worden.
Der NSU wird unter anderem für die Ermordung von acht türkischstämmigen und einem griechischstämmigen Kleinunternehmer sowie einer Polizistin verantwortlich gemacht. (dpa, iQ)