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Bundeskriminalamt

Rechtsradikale Straftaten erreichen neuen Höchststand

2023 verzeichnete das BKA mit 41.406 rechtsextremen Straftaten einen neuen Höchststand. 2024 setzt sich der alarmierende Trend fort – täglich 113 Delikte, darunter vier Gewalttaten. Die Gefahr wächst.

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Symbolbild: Rechte Gewalt, Straftaten, Angriffe © Perspektif, bearbeitet by iQ.
Symbolbild: Rechte Gewalt, Straftaten, Angriffe © Perspektif, bearbeitet by iQ.

Laut einer aktuellen Statistik des Bundeskriminalamts (BKA) haben rechtsextreme Straftaten in Deutschland im Jahr 2023 einen neuen Rekordwert erreicht. Bereits im Jahr 2022 verzeichnete das BKA eine besorgniserregend hohe Zahl solcher Delikte – der höchste Stand seit Beginn der statistischen Erfassung im Jahr 2001. Doch die aktuelle Entwicklung zeigt, dass die Lage sich weiter zugespitzt hat: Die Zahl der rechtsextremen Delikte stieg im Jahr 2023 erneut sprunghaft an und erreichte mit insgesamt 41.406 Delikten einen neuen traurigen Höchstwert.

Täglich 113 rechtsextreme Straftaten

Besonders alarmierend ist die durchschnittliche Häufigkeit dieser Straftaten: Hochgerechnet auf das Jahr 2024 werden täglich 113 rechtsextreme Straftaten registriert, davon vier mit Gewalteinwirkung. Dies unterstreicht die zunehmende Gefährdung durch rechtsextreme Kriminalität in Deutschland und macht deutlich, dass es sich um eine ernstzunehmende Bedrohung für die öffentliche Sicherheit, das gesellschaftliche Zusammenleben und die Demokratie handelt.

Die Zahlen belegen einen kontinuierlichen Anstieg rechtsextrem motivierter Straftaten und verdeutlichen, dass rechtsextreme Ideologien und Netzwerke weiterhin aktiv sind und in Teilen der Gesellschaft auf fruchtbaren Boden stoßen. Neben verbalen und körperlichen Angriffen gehören zu den Delikten auch Sachbeschädigungen, Propagandadelikte sowie Drohungen und Einschüchterungsversuche, die darauf abzielen, Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion, politischen Überzeugung oder anderer Merkmale zu diskriminieren und einzuschüchtern.