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Palästina

Israel bricht Waffenruhe: Hunderte Tote bei Angriffen auf Gaza

Nach der Aufkündigung der Waffenruhe durch Israel wurden in der Nacht massive Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Es starben über 320 Menschen, darunter viele Frauen und Kinder.

18
03
2025
Nahostkonflikt Deutschland Völkermord, Gaza
Symbolbild: Nahostkonflikt, Gaza © AA, bearbeitet by iQ.

In der Nacht auf Dienstag hat die israelische Armee erneut massive Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen. Laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium sind dabei mindestens 320 Menschen ums Leben gekommen, darunter zahlreiche Frauen und Kinder. Hunderte weitere wurden verletzt. Viele Menschen werden noch unter den Trümmern vermutet.

Nach Wochen relativer Ruhe eskalierte die Gewalt erneut, nachdem Israel eine Waffenruhe aufgekündigt hatte. Die Regierung von Premierminister Benjamin Netanjahu begründete die Offensive mit der „Weigerung der Hamas, Geiseln freizulassen“. Unabhängige Quellen bestätigen jedoch, dass bereits seit Tagen Verhandlungen über eine Verlängerung der Waffenruhe liefen.

Zivile Infrastruktur in Gaza unter Beschuss

Die Luftangriffe trafen Wohngebiete, medizinische Einrichtungen und Zufluchtsorte für Vertriebene. Bilder aus Gaza zeigen zerstörte Krankenhäuser, brennende Wohnhäuser und verzweifelte Familien, die inmitten der Trümmer nach Überlebenden suchen. Ein Sprecher des palästinensischen Roten Halbmonds sprach von einer „menschlichen Katastrophe“.

„Die Menschen in Gaza sind nirgendwo mehr sicher“, sagte ein Augenzeuge aus der Stadt Chan Junis. „Israel bombardiert uns Tag und Nacht, ohne Rücksicht auf Zivilisten.“

Während Israel behauptet, gezielt gegen die Hamas vorzugehen, werfen palästinensische Organisationen und Menschenrechtsgruppen der israelischen Armee Kriegsverbrechen vor. Die Vereinten Nationen verurteilten die Angriffe als „unverantwortlich“ und warnten vor einer weiteren Verschlechterung der humanitären Lage.

Netanjahus Hardliner-Kurs unter internationaler Kritik

Die israelische Regierung hat unter Netanjahu ihre Angriffe auf Gaza in den vergangenen Monaten kontinuierlich verschärft. Kritiker werfen ihm vor, die Gewalt gezielt zu nutzen, um innenpolitische Probleme zu überschatten. „Dieser Krieg dient nicht der Sicherheit Israels, sondern nur Netanjahus politischem Überleben“, sagte ein ehemaliger israelischer Minister anonym.

Internationale Vermittler, darunter Ägypten und Katar, fordern eine sofortige Wiederherstellung der Waffenruhe. Doch aus den USA kommen andere Signale: Die Trump-Regierung hat Israel offenbar grünes Licht für die Fortsetzung der Offensive gegeben. Ein US-Regierungsvertreter erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters: „Israel wird weiterhin alles Notwendige tun, um sich zu verteidigen.“

Die Palästinenser im Gazastreifen sehen sich einer dramatischen Eskalation ausgesetzt – ohne Aussicht auf Schutz oder internationale Hilfe. In der Region wächst die Angst vor einer weiteren Bodenoffensive Israels, die zu noch mehr Tod und Zerstörung führen könnte.

Leserkommentare

Ethiker sagt:
Das Beklagen und der Hinweis auf die hohe Opferzahl an Frauen und Kinder mit insistieren auf internationales Völkerrecht interessiert im Westen niemanden und wird die Vernichtung nicht aufhalten. Im Gegenteil man will gerade die Auslöschung und den Tod dieser echten Menschen. In der Zustimmung jener Gesetz ist die Option der Vernichtung bei Ablehnung eingebettet. Aber nur für jene gegen das Gesetz gerichtet ist.
19.03.25
11:16
grege sagt:
Wer andere vernichten will, muss selber vernichtet werden. Schlimm ist jedoch, dass die Hamas ihre eigene Bevölkerung, darunter auch minderjährige, die die Hamas nicht gewählt haben, Geiselhaft nimmt. Wähler und Sympathisanten der Hamas bekommen ebenso die Konsequenzen des Handelns zu spüren, wie Nazis vor mehr als 80 Jahren.
20.03.25
20:09