Einstellungen für die Zustimmung anpassen

Wir verwenden Cookies, damit Sie effizient navigieren und bestimmte Funktionen ausführen können. Detaillierte Informationen zu allen Cookies finden Sie unten unter jeder Einwilligungskategorie.

Die als „notwendig" kategorisierten Cookies werden in Ihrem Browser gespeichert, da sie für die Aktivierung der grundlegenden Funktionalitäten der Website unerlässlich sind.... 

Immer aktiv

Notwendige Cookies sind für die Grundfunktionen der Website von entscheidender Bedeutung. Ohne sie kann die Website nicht in der vorgesehenen Weise funktionieren.Diese Cookies speichern keine personenbezogenen Daten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Funktionale Cookies unterstützen bei der Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. beim Teilen des Inhalts der Website auf Social Media-Plattformen, beim Sammeln von Feedbacks und anderen Funktionen von Drittanbietern.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Analyse-Cookies werden verwendet um zu verstehen, wie Besucher mit der Website interagieren. Diese Cookies dienen zu Aussagen über die Anzahl der Besucher, Absprungrate, Herkunft der Besucher usw.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Leistungs-Cookies werden verwendet, um die wichtigsten Leistungsindizes der Website zu verstehen und zu analysieren. Dies trägt dazu bei, den Besuchern ein besseres Nutzererlebnis zu bieten.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Werbe-Cookies werden verwendet, um Besuchern auf der Grundlage der von ihnen zuvor besuchten Seiten maßgeschneiderte Werbung zu liefern und die Wirksamkeit von Werbekampagne nzu analysieren.

Keine Cookies zum Anzeigen.

Frankreich

33 Moscheen wurden seit 2015 Opfer von Brandanschlägen

Eine Untersuchung zeigt: Seit 2015 wurden mindestens 33 Moscheen in Frankreich durch Brandanschläge angegriffen, die meisten im Ramadan. Aktuell nehmen die Angriffe auf Muslime wieder zu – doch die Reaktionen bleiben aus.

22
03
2025
Brandanschlag auf Moschee in Jargeau (Frankreich) im Februar dieses Jahres
Brandanschlag auf Moschee in Jargeau (Frankreich) im Februar dieses Jahres

Eine Untersuchung der französischen Zeitschrift Politis zeigt, dass seit 2015 mindestens 33 Moscheen Ziel von Brandanschlägen oder Brandstiftungsversuchen wurden. Dabei ist das Jahr 2024 das gewalttätigste seit 2015, mit insgesamt sechs bestätigten Brandanschlägen.

Besonders besorgniserregend ist, dass acht dieser Angriffe im heiligen Monat Ramadan stattfanden. Islamfeindlichkeit ist dabei nicht auf urbane Zentren beschränkt – sowohl Großstädte wie Amiens, Metz und Nantes als auch kleine Dörfer wie Pargny-sur-Saulx und Lédignan sind betroffen.

Islamfeindliche Gewalt bleibt unbeachtet

Die politischen und medialen Reaktionen auf diese Angriffe bleiben weitgehend aus. Während islamfeindliche Rhetorik mit dem Erstarken rechtsextremer Parteien zunehmend normalisiert wird, fehlt es an entschlossenen politischen Maßnahmen. Viele Brandanschläge wurden in der Vergangenheit durch vorausgehende Drohungen angekündigt, dennoch blieben präventive Maßnahmen aus.

Ein Beispiel ist die Jargeau-Moschee, die im Februar 2025 vollständig niederbrannte. Bereits zwei Wochen zuvor waren islamfeindliche Drohungen an der Moschee festgestellt worden. Dennoch blieb eine offizielle Reaktion aus. Innenminister Retailleau äußerte sich lediglich über soziale Medien zu dem Vorfall. Islamfeindliche Gewalt bleibt somit nicht nur weitgehend unbeachtet, sondern die Täter bleiben in vielen Fällen straffrei.

Menschenrechtsaktivisten kritisieren, dass die Medien kaum über diese Vorfälle berichten und islamfeindliche Gewalt systematisch verharmlost wird. Während Frankreich sich weiterhin mit wachsendem Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auseinandersetzen muss, bleibt der Kampf gegen Islamophobie eine große Herausforderung.

Mehr Angriffe auf Muslime und Moscheen seit dem 7. Oktober

Seit dem 7. Oktober 2023 hat sich die Anzahl der Angriffe auf Muslime und islamische Einrichtungen deutlich erhöht. Drohungen, körperliche und verbale Angriffe sowie Brandanschläge auf Moscheen sind in den letzten Monaten vermehrt vorgekommen. Innenminister Bruno Retailleau berichtete auf dem Forum Islam de France (FORIF) im Februar 2024, dass 173 islamfeindliche Vorfälle erfasst wurden. Dies stellt zwar einen Rückgang von 29 Prozent im Vergleich zu 2023 dar, doch Retailleau betonte, dass viele Fälle nicht gemeldet werden, sodass die Dunkelziffer erheblich höher sein könnte.

Leserkommentare

gregek sagt:
Verbrannte Moscheen ohne menschliche Opfer sind Gott sei Dank "nur Sachschäden", die natürlich auch geahndet werden müssen. Über die menschlichen die Opfer schrecklichster Terroranschläge wie in Paris oder Nizza, sowie Enthauptung katholischer Geistliche oder Lehrer durch Islamisten, veliert islamiq.de kein Wort. Ebenso gbit es keinerleich Aufforderung an Jahrestagen socher Opfer zu gedenken. Einmal mehr offenbart sich hier der Haß von islamiq.de auf die westliche Lebenskultur, zu der sich tausende Muslime in Afrika und Asien hingezogen fühlen.
22.03.25
21:05