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Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit

Berlin plant jährlichen Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit

Die Berliner Koalition will ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen: Ab dem 15. März soll jährlich ein Aktions- und Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit stattfinden. Der Vorstoß knüpft an eine UN-Resolution an.

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Raed Saleh
Raed Saleh - SPD-Fraktions- und Parteivorsitzender © SPD-Fraktion Berlin, bearbeitet by iQ

Berlin will ein Zeichen gegen Islamfeindlichkeit setzen: Die schwarz-rote Koalition plant, den 15. März als jährlichen Aktions- und Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit einzuführen. Dies gaben SPD-Fraktionschef Raed Saleh und CDU-Fraktionschef Dirk Stettner bekannt. In den kommenden Wochen soll ein entsprechender Antrag ins Abgeordnetenhaus eingebracht werden.

Saleh betonte die Bedeutung muslimischen Lebens in der Hauptstadt: „Wie viele andere Religionen sind die Musliminnen und Muslime, wie auch ihre Religion, ein fester und nicht mehr wegzudenkender Bestandteil Berlins. Unser Ziel muss es sein, dass alle Berlinerinnen und Berliner sich mit unserer Stadt identifizieren und frei leben können.“

„Berlin steht für Vielfalt und Zusammenhalt aller Religionen“

Auch Stettner hob die gesellschaftliche Relevanz hervor: „Berlin steht für Vielfalt und Zusammenhalt aller Religionen. Wir treten gemeinsam jeder Form von Diskriminierung entgegen.“ Der Gedenktag solle dazu beitragen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken.

Um den Aktionstag sichtbar zu machen, will der Senat den Dialog mit Berliner Moscheegemeinden suchen. Geplant sind Begegnungen sowie ein Tag der offenen Moscheen im Umfeld des 15. März, um die öffentliche Wahrnehmung zu fördern.

Der Vorstoß orientiert sich an einer Resolution der Vereinten Nationen aus dem Jahr 2022. Damals wurde der 15. März zum Internationalen Tag zur Bekämpfung der Islamfeindlichkeit erklärt. Hintergrund ist der islamfeindliche Terroranschlag im neuseeländischen Christchurch 2019, bei dem ein Rechtsextremist 51 Muslime ermordete und Dutzende weitere verletzte. Mit der Berliner Initiative soll die Erinnerung an solche Taten wachgehalten und ein Zeichen gegen Diskriminierung gesetzt werden.