Im Schwarzwald wird in der künftigen Nähe des Landesgartenschaugeländes eine Moschee gebaut. Der Gemeinderat stimmte trotz Proteste und kritische Stimmen für den Bebauungsplan.
In der künftigen Nähe des Landesgartenschaugeländes im Schwarzwald entsteht eine Moschee der Türkisch-Islamischen Gemeinde (DITIB). Im Gemeinderat waren die Vertreter der CDU-Fraktion gegen den Moscheebau und argumentierte mit fehlenden Parkplätzen. Zudem fehle ein Betriebskonzept für die Moschee. Denn wichtig sei neben einem Konzept auch immer der passende Standort.
Gleichzeitig unterschrieben 1100 Unterstützer eine Petition gegen die Moschee. Der Standort sei nicht passend, weil der 80 Meter Abstand zur Wohnbebauung zu gering sei.
Nun hat der Gemeinderat den Bebauungsplan mit 21 zu acht Stimmen beschlossen. Die Gemeinde will in den Bau 3 Millionen Euro investieren. Baubeginn soll noch in diesem Jahr sein und bis 2018 fertig werden.
Die Moschee wird einen Gebetsraum für etwa 450 Gläubige, ein 30 Meter hohes Minarett und ein Restaurant und einen Mehrzweckraum beherbergen.