Das Zentrum für islamische Theologie in Frankfurt wird weiterhin vom Bundesbildungsministerium gefördert.
Die Bundesmittel sollen in den Ausbau der Professuren, die Nachwuchsförderung und die Forschung im Zentrum fließen.
Das Zentrum für islamische Studien in Frankfurt wird auch in den kommenden fünf Jahren mit rund sechs Millionen Euro gefördert. Rund drei Millionen Euro kommen vom Bundesbildungsministerium, wie die Goethe-Universität am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Das Land Hessen unterstützt die Ausbildung von Religionslehrern im selben Zeitraum mit 2,9 Millionen Euro. Im Zentrum arbeiten die Universitäten aus Frankfurt und Gießen zusammen.
Die Bundesmittel sollen in den Ausbau der Professuren, die Nachwuchsförderung und die Forschung im Zentrum fließen. Zum Wintersemester 2016/17 soll der Lehramtsstudiengang „Islamische Religion“ an Haupt-/Realschulen und Gymnasien starten.
„Das ist für uns ein großer Ansporn“, sagte der Direktor des Zentrums, Bekim Agai, zur gesicherten weiteren Finanzierung. Die Zahl der Studierenden sei inzwischen von 160 auf 500 gestiegen. Neben Frankfurt/Gießen gibt es Zentren in Münster, Osnabrück, Tübingen und Erlangen-Nürnberg. (dpa, iQ)