Magdeburg

Hakenkreuz in Waschraum Moschee gesprüht

Unbekannte haben in einen Waschraum der Islamischen Gemeinde in Magdeburg ein großflächiges Hakenkreuz gesprüht. Der Staatsschutz ermittelt.

25
03
2018
Moschee, Schließung, Gebetsräume
Symbolbild: Gebetsräume, Moschee © by Beryl Mc Millan auf Flickr (CC BY-SA 2.0), bearbeitet islamiQ

Am Freitag wurde die Islamische Gemeinde auf der Max-Otten-Straße in Magdeburg Opfer eines fremdenfeindlichen Angriffs. Unbekannte haben in einen Waschraum der Magdeburger Moschee ein großflächiges Hakenkreuz gesprüht.

Das verbotene Nazi-Symbol wurde bereits am Freitagnachmittag entdeckt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Wer hinter der Tat steckt, muss der für politisch motivierte Kriminalität zuständige Staatsschutz noch ermitteln.

Die Waschräume sind nach Polizeiangaben tagsüber frei zugänglich. Neben dem 1,4 mal 0,9 Meter großen Hakenkreuz sei in ähnlicher Größe der Schriftzug „ACAB“ gesprüht worden. Die Abkürzung steht für „All Cops are Bastards“ (Alle Polizisten sind Bastarde) und wird sowohl von der linken Szene als auch von Skinheads oder Fußball-Hooligans verwendet. (dpa, iQ)

IslamiQ hat alle Moscheeangriffe ab 2015 zusammengetragen und auf der Deutschlandkarte markiert. Die Karte wird stetig aktualisiert.

Falls Ihnen ein Moscheeangriff bekannt ist, der nicht auf der Karte zu sehen ist, dann können Sie die nötigen Informationen (Wo? Was? Wann?) an info@islamiq.de schicken.

Leserkommentare

Kritika sagt:
L.S. Eine Lappalie! diese Schmiererei. - - - verglichen mit ein einzigen von Muslims ermordeter Mensch, besonsders wenn dieser Mensch eine Frau oder ein NichtMuslim ist. Denn immer häufiger ermorden Muslims Nichtmuslims, Bundesweit haben Medien vergangener Woche über den grausamen muslimischen Mord an der Freiburger Studentin Maria Ladenburger berichtet. Manche berichteten, dass der Täter Hussein K. bei seiner Festnahme gesagt hat "es war doch nur eine Frau" Angehörige der Täter Sekte sollten den Balken im eigenen Auge erkennen an stelle den Splitter im Auge des NichtMuslims hochzusspielen. Heute, 25 Mrz 2018, kamen 3 -- 5 Meldungen über Messerstechereien in. Noch ist nicht bekannt, ob und wieviele davon auf MuslimTäter zurück gehen. Das wird sicher bald bekannt. In den letzten Wochen haben Muslims einige schwere MesserAngriffe verübt, der Löwenanteil von junge männliche Muslims. Es wäre Fatal für die Opfer, wenn Muslims in zunehmender Mase Morden würden. Verglichen mit Mord ist natürlich auch jede Bästigung einer KopftuchFrau ebenfalls eine Lappalie. Ebenso ein Brand einer Moskee, unabhängig davon, ob und wieviel vom Gebäude stehen bleibt. Der Wut auf Türken und Muslims ist sei kurzem gestiegen. Da MoskeeAttakken ebenso zunehmen, wie die MuslimMorde und wie das Töten von Zivilisten durch die Turkische Armee, die wäre es ratsam, keine Personen unbewacht in einer Moskee unterzubringen. Sie könnten im Schlaf von Feuer überracht- und getötet werden. Schade, dass es die aus Christlicher Nächstenliebe aufgenommene Muslims es ihren Gastgebern immer schwieriger machen, mit ihnen friedlich zusammen zu leben. Gruss, Kritika
26.03.18
1:28
Emanuel schaub sagt:
Kritika! bei allem Verständnis für die Verurteilung von Morden: jede Belästigung und Beschädigung von Mitmenschen!! ist zu verurteilen!! Übrigens :sollte der Hinweis auf Vorsicht beim Übernachten!?? in Moscheen eine verkappte Drohung sein!!? Es ist schwierig bei diesen Einlassungen ("muslimischer... Mord an der Studentin...nein es war ein Sexual Mord !) Objektivität und Verhältnismässgkeit zu entdecken. Es spricht für die Redaktion,dass sogar solchen faschistoiden Suss veröffentlicht Gruss an die redaktion... emanuel
26.03.18
13:13
Mohammad Al-Faruqi sagt:
Den Seehofers, Söders, Dobrindts, Gaulands, Höckes und Weidels und all ihren Geschwistern im Geiste, die sich auf dieser Webseite tummeln, will ich nur eines sagen: Bitte sprechen Sie Ihren historischen Vorbildern feierlich nach: Wir übergeben der Flamme die Gebetshäuser der Muslime! Und wenn jetzt einige von euch empört "Nazikeule" rufen, dann sage ich: JA, vollkommen richtig, denn andere Vorbilder scheint ihr ja im Deutschland des Jahres 2018 nicht zu haben.
26.03.18
17:17
Ute Fabel sagt:
Ich sehe in Europa derzeit vor allem Gefahren aus zwei Richtungen: aufflammender Rechtspopulismus und Rechtsextremismus einerseits und die Bedrohung durch Islamismus, politischen Islam und islamistischen Terrorismus, wie vor wenigen Tagen in Frankreich. Beidem ist energisch entgegenzutreten.
27.03.18
11:48
Kritika sagt:
An Emanuel schaub; er schreibt: « jede Belästigung und Beschädigung von Mitmenschen!! ist zu verurteilen!! » Belästigung und Beschädigung von MItmenschen? So denken Sie über den grausamen, quälenden Mord? an einer unschuldigen jungen Frau ? Auf diesem Niveau möchte ich nicht mit Ihnen argumentieren. Natürlich war es ein SexualMord, ein muslimischer SexualMord, wenn Ihnen das besser gefällt. MIt LInks oder Rechts oder Nazis hat das Ganze überhaupt nichts zu tun. Wenn man etwas in den Koran blättert, könnte man eher von "Auftragsmord " sprechen. Erinnern Sie sich noch -- ►an den Muslim in Hamburg, der ein Küchenmesser in in einem HaushaltsGeschäft pakte und damit wahllos herum stoch und mordete Damals waren es -- Allah sei Dank -- Glaubensgenosen, die mit Risiko auf eigenem Leben die Messerstecherei beendeten. Der Täter brummt inzwischen lebenslang. Oder ► an dem MuslimPuber mit Kopftuch, (an ihren Richter: " sie können du zu mir sagen") Sie stach auf einem Bahnhof in Nord Deutschland von Hinten mit einem Messer tötlich zu. Alles nichts mit Islam und Koran und dessen hetz- und HassTiraden für "Ungläubige" zu tun? Andere ZwergSekten: Budisten, Heilsarmee, Mormonen und viele, die ebenfalls im einstelligen %-Bereich liegen, wie der Islam, verhalten sich unauffällig und morden nicht. Und was den Rat betreft, nicht in Moskeën zu wohnen: Kritika gönnt jedem sein unversehrtes Leben. Es ist zZ sicherer anderswo zu wohnen. Wenn die Moskee unbewohnt ist, lassen Brandstifter wohlmöglich eher davon ab. Ohne mahnendes Schlusswort geht's trozdem nicht: Die Welt wäre - ohne Islam - wesentlich friedlicher. Gruss, Kritika
03.04.18
17:10