Lünen

Muslimin im Geschäft angegriffen

In Lünen wurde eine Muslimin in einem Geschäft rassistisch beleidigt und getreten. Die Polizei geht von keinem rassistischen Hintergrund der Tat aus.

03
04
2019
Kopftuch, Kopftuchverbot am Arbeitsplatz
Symbolbild: Kasse, Geschäft © Shutterstock, bearbeitet by iQ.

In Lünen bei Dortmund wurde am Montagabend eine Muslimin mit Kopftuch in einem Action-Markt von einem Mann rassistisch beleidigt und getreten, wie die Ruhrnachrichten berichten. Die 26-jährige Mutter hielt sich nach eigenen Angaben mit ihren drei Kindern und ihrer Schwägerin im Action-Markt in Lünen auf, als der 37-jährige Täter aus Dortmund sie an der Kasse rassistisch beleidigte. Schon vorher sei ihr der Mann aufgefallen, weil er sie im Geschäft mehrfach „schief angeguckt habe und dann leise getuschelt“ hätte, so das Opfer.

An der Kasse angekommen rückte er nah an sie heran und beschimpfte sie als „ausländische Hure“ und forderte sie auf: „Geh und verpiss dich in dein Land!“. Daraufhin drohte er ihr mit Gewalt und verpasste ihr mehrere Tritte. Als sie verängstigt ihr Telefon aus der Jacke zog um die Polizei zu alarmieren, versuchte der Mann zu fliehen. Während sie ihm auf dem Parkplatz folgte begegnete sie einem Bekannten, der ihr dabei half den Täter zu stellen und festzuhalten bis die Polizei eintraf. Dabei beleidigte er auch den Bekannten des Opfers.

Die Polizei nahm Anzeige gegen den Täter wegen Körperverletzung auf. Von einem islamfeindlichen oder rechtsextremen Hintergrund ginge die Polizei allerdings trotz der rassistischen Äußerungen des Täters nicht aus, wie die Ruhrnachrichten berichteten. Dem Staatsschutz sei der Täter nicht als rechtsradikal bekannt, laute die Begründung.

Leserkommentare

Dilaver Çelik sagt:
Solche Gestalten, die ins Gefängnis gehören, haben aus den Terroranschlägen in Christchurch überhaupt nichts gelernt. Traurig.
04.04.19
13:41
Kritika sagt:
L. S Hoffentlich hat sie nun gelernt, sich künftig normal zu kleiden und tut es künftig auch. Wenn sie intelligent gewesen wäre, oder ihren Gastgebern nicht hätte ärgern wollen. dann hätte sie kein Lehrgeld bezahlen müssen. Hoffentlich hat sie endlich gelernt,.dass es besser ist für sie, sich künftig nicht abstossend sondern normal zu kleiden. Gruss, Kritika
05.04.19
0:37
Kritika sagt:
L.S. Kopftuch Provokation ist seit Jahren ein Dauertema. Wenn MuslimFrauen nicht weiser werden und das Streitsymbol im Schrank lassen, wird das wohl so bleiben. Mit aktuellen Ereignisse, zB den Amoklauf in NZ oder den MehrfachMord eines Türkischen Mohammedaners, kurz danach in Utrecht, Niederlande, hat das nichts zu tun. Wahrscheinlich eher mit dem vielfachem Mistragen ( misbehavior, falls Mistragen kein Deutsches Wort ist ) der Muslims in ihren diversen Gastländern. KopftuchFrauen zeigen damit, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Übrigens, der Sultan von Brunei zeigt dasselbe; durch Einführen von barbarische Scharia Strafen, zu Tode Steinigen. Diese Strafen gehören zwar zum Islam aber, weil der Islam nicht zu Deutschland gehört, gehört Steinigen glücklicherweise nicht zu Deutschland. Gruss, Kritika
05.04.19
23:31
Emanuel schaub sagt:
Eine bezaubernd weibliche/höfliche Muslima mit Kopftuch hat leider! im unserem Action aufgehört . ich hoffe nur aus Stress Gründen (herkömmlicher Art) Kritika.mit Verlaub ;abstossend ist Ihre Aüsserung! gruss an Menschen ... .emanuel
06.04.19
11:40
Prinzessin Rosa sagt:
Wenn ich es recht verstanden habe muss man also erst erst als rechtsradikal und islamophob in einer Kartei aufgenommen werden damit ein solches Hass-Verbrechen als rechtsradikal und islamophob gewertet wird? Diese Logig erschließt sich mir nicht. @admin: User „Kritika“ bewegt sich in der Argumentation außerhalb jedweder Menschlichkeit und befürwortet religiösen sozial-darwinismus. Wenn es kein Bot von euch ist wird es Zeit für eine Sperrung. Mit freundlichen Grüßen
06.04.19
12:48
Miriam Lauer sagt:
@ Kritika Euer normal gekleidet ist nicht entsprechend unserer Maßstäbe. Wahrscheinlich bezahlt die Dame mehr Steuern als ihr "Gastgeber ". Sehr peinliche Argumentation vom Stammtisch ist das.
08.04.19
1:02
Kritika sagt:
An Emanuel Schaubs bezaubernde Kopftuchfrau. Kritika wünscht Ihnen - unbekannter weise - eine baldige und vollständige Stress-Erholung. Beste Grüsse, Kritika
08.04.19
10:05
Katrin sagt:
Das Frauenkopftuch des Islam ist eine Geschlechterdiskriminierung und gehört ins Mittelalter! Ich kaufe als emanzipierte Frau nicht in einem Geschäft ein, wo eine Frau mit Kopftuch an der Kasse sitzt. Wir leben nicht im Mittelalter. Und als Kundin habe ich die Auswahl! Tut mir leid!
18.12.19
9:53