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Darmstadt

Sozialminister Klose bei Freitagsgebet der Anti-Rassismus-Wochen

Anlässlich einer Veranstaltung im Rahmen der Anti-Rassismus-Wochen in der Emir-Sultan-Moschee in Darmstadt nahm Hessens Sozialminister Kai Klose teil.

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Anti-Rassismus-Wochen - Staatsvertrag Rheinland-Pfalz - was bedeutet kurban?
Sybolbild: Hilal - Kuppel © Edward Musik / CC 2.0 / flickr

Hessens Sozialminister Kai Klose (Grüne) hat digital am zentralen Freitagsgebet im Rahmen der bundesweiten Internationalen Wochen gegen Rassismus teilgenommen. Anlässlich der Veranstaltung in der Emir-Sultan-Moschee in Darmstadt sprach er über die Stärken einer offenen Gesellschaft, wie das Ministerium am Freitag mitteilte. „Vielfalt ist ein Gewinn für unser Land“, betonte der Sozialminister. Die Aktionswochen mahnten dazu, „in unseren Anstrengungen gegen Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit nicht nachzulassen – und zwar an jedem Tag“, so Klose.

In der Emir-Sultan-Moschee wurde um 12.30 Uhr das zentrale Freitagsgebet für die bundesweit mehr als 1.700 Moscheegemeinden abgehalten. 2021 sind bei den Anti-Rassismus-Wochen neben den Freitagsgebeten bundesweit über 1.200 Veranstaltungen gemeldet, viele davon unter direkter Beteiligung von jüdischen, christlichen und muslimischen Religionsgemeinschaften. Das Motto der Aktionswochen vom 15. bis 28. März lautet: „Solidarität. Grenzenlos.“

Die in Darmstadt ansässige Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus koordiniert die Veranstaltungen, die es hierzulande rund um den „Internationalen Tag zur Überwindung von Rassendiskriminierung“ am 21. März gibt. Schon 1966 hatte die UN-Generalversammlung den Beschluss gefasst, jenen Tag im März zum Anti-Rassismus-Tag zu erklären. Dabei nahm sie Bezug auf das sogenannte Massaker von Sharpeville am 21. März 1960 in Südafrika, bei dem die Apartheid-Polizei 69 schwarze Demonstranten erschossen hatte.

In Deutschland beachtete man diesen Gedenktag zunächst kaum. Das änderte sich erst nach den gewaltsamen, rassistisch motivierten Übergriffen zu Beginn der 1990er Jahre in Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen, Mölln und Solingen. Auf die Initiative des evangelischen Theologen Jürgen Micksch wurde am 31. August 1994 in Frankfurt am Main der Interkulturelle Rat in Deutschland gegründet, der seitdem die Aktivitäten rund um den 21. März in Deutschland koordinierte. Seit Januar 2016 hat diese Aufgabe die Stiftung für die Anti-Rassismus-Wochen übernommen. 2008 wurde der Aktionszeitraum auf zwei Wochen ausgeweitet.