Nach dem Brand im vergangenen Monat in Viernheim waren 25 Menschen betroffen, davon 12 Kinder. Zwei Moscheen und eine weitere regionale Einrichtung haben die Opferfamilien nun finanziell unterstützt.
In einer gemeinsamen Hilfskampagne der Sultan Ahmet Moschee der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), der Eyüp Sultan Moschee der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) und der städtischen Vereinigung Lernmobil Viernheim e.V. wurde den Opferfamilien in Viernheim geholfen. Bei dem Brand letzten Monat wurden vier Häuser beschädigt und 25 Personen waren dadurch betroffen, darunter 12 Kinder. Die Opferfamilien wurden mit dieser Kampagne finanziell unterstützt.
Laut dem Vorsitzenden der Sultan Ahmet Moschee, Mustafa Ünlü, seien an zwei Häusern ein sehr hoher Schaden entstanden. „Wir haben dem Bürgermeister mitgeteilt, dass wir den Familien helfen möchten. Die Stadt sorgte für eine Unterkunft der Familien, sie wurden in Hotels untergebracht und finanzielle Hilfe wurde geleistet.“
Am selben Tag haben beide Moscheen jeweils 1000€ Hilfe nach dem Freitagsgebet gesammelt, so Ünlü. Lernmobil e.V. habe mit 600€ geholfen. So habe man insgesamt 2600€ den Opferfamilien spenden können. Die Familien haben sich daraufhin bedankt. In den kommenden Monaten sollen sie auch in die Moscheen eingeladen werden.